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11.01.2016
Die Scheiben am Auto freizukratzen, is für mich der absolute Horror. Da ich frühs nach der Nachtschicht besseres zu tun hab, bin ich die letzten Tage mit Bärbel zur Nachtschicht gefahren. Meine Kollegen haben mich zwar schief angeschaut, aber während sie ihre Autos noch warmlaufen liessen und die Scheiben freigekratzt haben, hab ich nur einmal mit der behandschuhten Rechten über Sitzbank u Tacho gewischt, den Choke aufgemacht, 2x ohne u einmal mit Zündung gekickt u Bärbel lief. Paarmal noch mitm Gas gespielt, aufgesessen und losgefahren. "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!" hätte Hannibal gesagt Die Strasse von und zur Firma ist natürlich nicht geräumt, also hiess es sachte Gas geben. Jedesmal, wenn ich merkte, dass Bärbel hinten seitlich wegging, wurde der Hahn wieder zugedreht und nach Stabilisierung der Lage umso gefühlvoller wieder aufgedreht. Gut, dass die Reifen einigermassen intakt sind. Spass hats allemal gemacht Die Blicke der Kollgegen sind in solchen Situationen einfach unbezahlbar.
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26.01.2016
Auf der Heimfahrt von der Spätschicht ist mir gestern etwas aufgefallen, was mich nicht gerade froh stimmte. Wenn ich mehr als 2.000 Umdrehungen drauf hab und bremse, fängt die Ladekontrolle im Blinkertakt an, zu glimmen. Zwar sehr schwach, aber es glimmt halt und das ist kein gutes Zeichen. Da der verbaute Blinkgeber ein "Eigenbau" eines Forumsmitgleids im MZ-Forum mit Sperrdiode ist, welche aufgrund des Vape-Reglers nur leuchtet, solange der Strom von der Batterie kommt, scheint die Lichtmaschine ein Problem zu haben. Da es aber ausschliesslich beim Bremsen mit Bremslicht auftritt, beim Überbrücken der Scheinwerferbirne (so dass beide Wendel gleichzeitig leuchten) jedoch nicht, werd ich mich mal näher mitm Massepunkt am Rücklicht beschäftigen müssen. Möglich, dass er aufgrund übermässigen Vorhandenseins vom Eisenoxid (Rost) schlichtweg Probleme verursacht. Bei Somson gibts da die tollsten Phänomene, so gehen zum Beispiel die Blinker mit an, wenn gebremst wird und der Massepunkt keine gute Verbidnugn zur Fahrzeugmasse hat. Kommt Zeit, kommt Rat, in den nächsten Tagen wird mich Bärbel erstmal nur auf Arbeit und wieder zurückbringen. Da ansonsten alles fehlerfrei funktioniert, werd ich mich einfach beim Bremsen etwas zusammenreissen. "Wer bremst, verliert! (Spannung)" wird wohl das Motto werden...
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30.01.2016
Da mein Vater für seine Suzuki neue Reifen brauchte, hab ich mich heute mal umgesehn und bin wiedermal bei reifentiefpreis.de gelandet. dort ist das Komplettpaket das Günstigste. Da ich ja ein Fuchs bin , hab ich mir gleich noch nen Schlauch für vorne (2.75x18) mitbestellt. Was ich hab, hab ich. Und: Ich verbaue nie wieder Schläuche, die älter sind als ich. das hab ich ende letzten Jahres gelernt
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31.01.2016
Ursprünglich wollte ich mich heute mal dransetzen u die Masseverbindung am Rücklicht mal provisorisch überbrücken, jedoch hat mir meine rechte Schulter da nen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Irgendwas stimmt da drin nicht, denn ich kann den Arm vor Schmerzen kaum bewegen. Da ich auch die rechte Hand nur unter Schmerzen schliessen und definitiv kein Werkzeig damit bedienen kann, wurde der Arbeitseinsatz auf irgendwann in näherer Zukunft verschoben. Morgen vormittag gehts erstmal zum Arzt und gesundspritzen lassen.
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01.02.2016
"Ein Satz mit 'X'? - Das war wohl nix!" Gesundspritzen fällt aus, da das Problem mit der Schulter tiefgründiger ist als gedacht. Jetzt heisst es Orthopäde, Röntgen, Notschlachtung Wann ich dazu komme, mir das Geraffel überhaupt mal näher anzusehen, weiss ich noch nicht. Ich bin froh, dass ich diese Zeilen abtippen kann. Ausschliesslich mit der linken Hand. Is blöd. Sehr blöd sogar...
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06.02.2016
Der Schulter gings heute ein wenig besser, also bin ich mitm ausgebauten Vorderrad zu meinen Eltern gefahren u hab den Schlauch getauscht. Da ich mich damit leider ein wenig übernommen habe, musste ich den Einbau des Vorderrads auf morgen verschieben. Ibuprofen sei Dank, kann ich hier aber schon wieder was tippen...
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07.02.2016
Heute hab ichs nun endlich geschafft, das Vorderrad einzubauen. Alles funktioniert soweit u ich bins erstmal zufrieden.
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02.03.2016
Die erste Nachtschicht is die schlimmste... Heute früh hab ich nach der Schicht einfach nur den Zündschlüssel reingesteckt, Helm u Handschuhe angezogen und wollte los. Schlechte Idee, hatte ich doch vergessen, das am Vorderrad befindliche Seilschloss zu lösen. so hats nur einmal kurz geknirscht und es ward zermalmt Aber ich wär ja nicht Mutschy, wenn ich nicht noch ein Provisorium in petto hätte. So fuhr ich abends also mit ner schweren Kette (Abmessung der einzelnen Glieder ca 30x60mm, Materialstärke um die 8 mm, verzinkt) und nem Vorhängeschloss in der Seitentasche zur Arbeit. Bis ich ein neues Schloss hab, muss das erstmal reichen.
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03.03.2016
Im Thomas Phillips Sonderpostenmarkt erwarb ich heute ein Schloss, wiederum mit Zahlenkombination. Es soll ja nur symbolischen Schutz bieten; wer Bärbel haben will, nimmt sie sich. Leider.
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11.03.2016
Nachdem Bärbel die letzten drei Tage am Stück aufm Seitenständer verbracht hatte, wollt eich heute mittag eigentlich mal ein Stückchen fahren, musste jedoch feststellen, dass sich ein Teil des Gabelöls durch den Simmerring gemogelt hatte und in die vordere Bremstrommel gelaufen ist Die Bremsbacken sind unrettbar verloren, aber ebay ist ja mein Freund und so schoss ich beim Händler zweirad-seier.de einen kompletten Satz (2 Backen, Seegerringe, Feder) für 13 € zuzüglich 4.30 € Versandkosten, nachdem ich ein paar Bekannte gefragt, aber immer Absagen bekommen habe.
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12.03.2016
Da ich heute eh aufm elterlichen Hof am BMW geschraubt hab, hab ich mir von Papa ne 24er Nuss geben lassen, der ich auch "was anbieten" kann. Die Gabel muss ja aufgemacht werden, und das geht einzig und allein mit nem 24er Sechskant. Mitm 12Kant wird die Mutter nur rundgenudelt und dann wirds schwierig. Aber das muss ja nicht sein, wenn man Zugriff auf vernünfitges Smalcalda-Werkzeug hat.
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13.03.2016
Nachdem ich mir noch ein Stück Kantholz beschafft hatte, hab ich heute die Gabel zerlegt. Da ich während meines CNC-Lehrganges anno 2013 die Gelegenheit genutzt hatte und mir einen Dorn mit Gewinde M30x1.5 angefertigt hatte, war es ein Leichtes, die Gabelholme erst zu lösen und dann nach unten hin rauszuschlagen. Ich würde es jedenfalls nicht ohne dieses Werkzeug versuchen. Die Standrohre wurden gereinigt und mit nem Heizkörperpinsel vom Siff befreit. Da war ichtiger Schmodder drin. Dem grossen Pinsel, nem drumgerumgewickelten Putzlappen, sowie ner knappen Dose Bremsenreiniger, konnten die Partikel jedoch nicht widerstehen und so hielt ich nach wenigern Minuten zwei innen blitzsaubere Standrohre in der Hand. die Tauschrohre sind noch gut, ebenso die Stützrohre. Was mir noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitete, war die Abdichtung der Stützrohre zu den Standrohren hin. Die originalen Gummischeiben waren defacto nicht mehr vorhanden, ich hatte aber auch wenig Lust, nochmal Euros für ein paar popelige Dichtungsscheiben auszugeben. Also wurde überlegt und das Ergebnis sollte funktioneiren. Ich hatte noch dichtscheiben aus Kautasit, einem Dichtungsmaterial aus DDR-Zeiten. Aussen kam noch ein Alu-dichtring drauf und das sollte jetzt dichthalten. In Ermangelung eines Messbechers musste ich jedoch die Befüllung der Gabel verschieben. Meine Frau wollte mir den aus der Küche einfach nicht überlassen Danach wurde das Öl von Rad und Ankerplatte entfernt und die verölten Backen entsorgt.
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15.03.2016
Heute mittag klingelte die Postfrau und hielt mir (m)ein Paket unter die Nase. Selbstverständlich machte ich mich gleich daran, alles zusammenzusetzen. Kupferpaste & Co kamen selbstverständlich auch zum Einsatz und kurze Zeit später stand Bärbel endlich wieder auf ihren eigenen beiden Rädern. Anfangs hatte die Bremse zwar noch keinen richtigen Druckpunkt, aber das gab sich nach der ersten Proberunde von etwa 6 km mit einigen Bremsmanövern schon ein bisschen. Ich denke mal, dass sich die Beläge erstmal auf die Trommel einarbeiten müssen. Ein wenig zumindest. Also geb ich ihnen die Zeit (und 50 Kilometer).
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24.04.2016
Da die Hartverchromung des rechten Telegabelrohres irreparabel beschädigt ist, und das auch noch im ständigen Arbeitsbereich des dichtringes, hab ich mich entschieden, die Rohre zu tauschen. Nachdem ich es mit Frank klargemacht hatte, traf ich mich heut emit ihm beim Oldtimertreffen in Sollstedt und nahm zwei Rohre in Empfang. Wieder zuhause, erwiesen sie sich jedoch bei näherer Betrachtung als unbrauchbar, da sie mehr als deutliche Klemmspuren hatten. Hätte ich sie eingebaut, wäre der Dichtring in kürzester Zeit hinüber und ich stünde vor dem selben Problem wie bisher
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02.05.2016
Heute mittag bekam ich netten Besuch (m)eines Gespannfahrers Kalle und was er im Gepäck hatte, erfeute nicht nur mein Herz. Eine elektronische Zündung für 6V Bordspannung samt Lichtmaschine und Ersatz-Vape-Regler (6V). Nachdem Kalle sich wieder aufs Gespann geschwungen und gen Heimat aufgebrochen ist, hab ich mich natürlich gleich rangesetzt und den Unterbrecherspittel ausgebaut, sowie die elektronische Zündung eingepflanzt. Natürlich wurde dazu die Batterie abgeklemmt und alles systematisch mehrmals abgeglichen, bis sie wieder ans Bordnetz angeschlossen wurde. Da der erste Probelauf mit "Free-Air-Verkabelung" erfolgreich verlief, machte ich mich daran, alles vernünftig zu verbauen, was sich als schwierig erwies, da es keine geeignete Öffung im Lichtmaschiennraum gab, wo ich die zusätzlichen 3 Kabel samt Bougierschlauch hätte reinführen können. Also suchte ich mir einen Punkt unterhalb der Lichtmaschine, bohrte dort ein Loch und steckte die Kabel durch. Nach ein wenig Gefummel waren alle drei Kontakte angeschlossen und ich fürs Erste glücklich, zumal die anschliessende Probefahrt ebenfalls erfolgreich verlief. Was mich allerdings dann abends missmutig stimmte, war die Tatsache, dass das Loch fürs Kabel grösser war als es mir lieb war und ich irgendwann einen Wassereintritt befürchtete. Aber auch dafür hab ich schon ne Idee.
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03.05.2016
Um Probleme aufgrund unkontrollierten Wassereinbruchs im Lichtmaschinenraum auszuschliessen, hab ich heute das Kabel nochmal rausgezogen und mit nem Stück Schrumpfschlauch versehen, welcher dann innerhalb des Lichtmaschienenraumes mit nem kleinen Kabelbinder zusätzlich gegen Herausvibrieren gesichert wurde. Ich will ja nicht am Donnerstag, zur Vatertagstour, mit nem losen Zündungskabel liegenbleiben... Leider ist mir aber auch aufgefallen, dass die im Januar festgestellte Störung der Lichtmaschine immernoch akut ist. Ab gut 2.000 Umdrehungen glimmt die Ladekontrolle auf, wenn ich die Lima mehr als im normalen Betrieb üblich belaste. So zog ich die Lichtmaschine ab und staunte nicht schlecht, da zum Einen die Kohlenhalter aufm Pertinax klapperten und zum Anderen die Kohlen relativ fest in den Führungen sassen. Ich fackelte nicht lange, schwang mich ins Auto und stattete meinen Eltern nen Besuch ab, auf deren Dachboden noch eine gute Lichtmaschine lagerte. Natürlich wurde auch für den im Durchmesser um 0,4 mm eingelaufenen Anker ein optisch ansprechenderes Exemplar mitgenommen.
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04.05.2016
Die neue alte Lichtmaschine samt Anker wurde heute verbaut und nun steht unserem morgigen Ausflug zum Vatertag eigentlich nichts mehr im Weg. Grossartige Probefahrten hab ich nicht mehr gemacht; wenn was kaputtgeht, dann eben morgen...
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05.05.2016
Der heutige Vatertagsauflug hatte es in sich. Vorweg: die 242 km waren schön, unfall-, pannen- und verlustfrei. Gegen 0900 traf ich mich mit Kalle, der mitm Gepann angereist war, an der Tankstelle in Keula, wo ich unser erstes Ziel erfuhr: Wieder die Unstrut-Quelle in Kefferhausen. Dort, nach Nutzung auch einiger Feld- und Waldwege angekommen, genossen wir die Ruhe und das herrliche Wetter und begaben uns dann auf weitere Erkundungsfahrt durchs Eichsfeld in Richtung Lindewerra, wo die Mittagsverpflegung im Werrakrug der Höhepunkt der Reise werden sollte. Unterwegs sahen wir immer mal wieder Wanderer und auch einige Radfahrer. Da die Benzinhahndichtung im Gespann ihrem Namen nicht mehr wirklich alle Ehre machte, hatte Kalle Ersatz mitgenommen und der Plan war es, das Gepann einfach trockenzufahren, die Dichtung zu tauschen, das Gefährt frisch zu betanken und weiterzufahren. Ganz so einfach wars dann doch nicht, aber geschafft haben wirs trotzdem. Nicht zuletzt dank einiger netter Radfahrer, die uns den Weg nach Lindewerra beschrieben, da die geplante und gewollte Reparatur auf der "falschen Seite" der Werra erfolgte. Beim Befahren eines Hanges (Strasse fahren kann ja jeder Depp) begingen wir jedoch einen fatalen Fehler. Runterwärts was ja kein Problem, aber da es "unten" nur für Solomaschinen hätte weitergehen können, mussten wir umkehren und dann wars passiert: Das Gespann kam ganz alleine nicht mehr den Berg hoch, da das Hinterrad einfach keinen Grip bekam. Nun war guter Rat teuer. Zuerst versuchte Kalle, den Hang seitlich anzugehen, das scheiterte jedoch nach wenigen Metern. Ebenso der Versuch, mit Vollgas geradeaus hochzufahren. Als nächstes grinste er breit, holte einen Spanngurt und einen "Schweinestrick" (keine Ahnung, ein gedrehtes Seil halt, steinalt) ausm Beiwagen tüddelte es immernoch breit grinsend an die Strebe zwischen Beiwagen und ES und legte das andere Ende um Bärbels Hüften. Nach dem zweiten Versuch, bei dem jedes Mal der Spanngurt riss, nicht jedoch der Strick, gab er jedoch auf und ich machte den Vorschlag, mich hinten auf die ES zu setzen und so noch mehr Druck aufs Hinterrad auszuüben. Gesagt, getan, also wurde Bärbel im Schatten abgeparkt, ich schwang mich auf die ES und zu zweit trieben wird tatsächlich das Gespann mit eigener Kraft den Berg wieder hinauf. Nun hatten wir uns unser Mittag redlich verdient. Nachdem wir dieses dann im Werrakrug genossen und ich eine geraucht hatte, schwangen wir uns auf die Maschinen und steuerten mehr oder weniger direkt die Heimat an. Natürlich legten wir auch noch die eine oder andere Rast ein, aber im grossen und Ganzen kamen wir heil und unversehrt in Werther an, wo wir dann zur Feier des Tages den Grill anwarfen und Kalle sich mit den Worten "Mutschy, du hast Vatertag; entspann dich, ich mach das schon!" als Grillmeister betätigte. Unterwegs gabs auch ein paar Mal rädelnde Geräusche ausm Kupplungsraum und die Nadel des Drehzahlmessers wollte sich einfach nicht beruhigen. Da ich das Problem jedoch unterwegs eh nicht fixen konnte, hielt ich es unter Beobachtung und es verschwand irgendwann wieder.
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08.05.2016
Aufm Heimweg von der Arbeit kam das Geräusch wieder und sich setzte mich auch gleich dran und liess das Öl ab. Um den Drehzahlmesser auszubauen, muss eigentlich nur eine Schraube M5 gelöst werden. da diese jedoch genz blöde hinterm Kupplungskorb sitzt und ich mit meinem Werkzeug nicht rankomme, musste ich die Reparatur auf morgen verschieben. die zum Zerlegen des Primärtriebs notwendige Haltelamelle lag nämlich bei meinen Eltern.
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09.05.2016
Nachdem ich die Lamelle gefunden hatte, wurde mir klar, warum sie dort lag. Bei der letzten Montage sind mir die selbst angeschweissen Haltenasen weggebrochen. Also wurde ein Stück Vierkant gesucht und diesmal mit anständigen Elektroden angebraten. Ich verfüge weder über ausreichende Matieral- noch Schweisserkenntnisse dafür. Für solche Sachen hab ich meinen Vati Wieder zuhause, wurde gleich erneut das Öl abgelassen und die Kupplung demontiert. Mit der Lamelle wars ein Klacks, ebenso die Montage nach Entfernung des Zwischenrades, welches im Kickerritzel kämmt. Jetzt hab ich zwar erstmal keinen Drehzahlmesser mehr, aber da sGeräusch ist weg.
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13.05.2016
Nach langem Stöbern bin ich endlich bei ebay-Kleinanzeigen fündig geworden und hab ne komplette Scheibenbrems-Telegabel für 10 € zzgl 6,90 € Versand bekommen. Die Euros gingen per Paypal auf den Weg und heute kam sie an. Erstmal macht sie keinen schlechten Eindruck. Ob sie wirklich was taugt, werd ich sehen, wenn sie zerlegt ist.
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21.05.2016
Heute hatte ich nun endlich die Zeit, die Gabel zu zerlegen. Die Rohre waren noch top, also wurde Bärbel um ihre Gabel erleichtert und die entsprechenden Teile getauscht. Es war ein voller Erfolg. Nicht nur, dass die Staubabstreifer nun kompletten Federbälgen der ETZ gewichen sind, auch das Fahrverhalten ist nun anders. Sanfter und vor allem gedämpft. Im Nachhinein betrachtet, war sie doch ziemlich hart und ruppig. Meine Frau ging mir heute auch zur Hand, denn ich hatte wiedermal nen "ruhigen Tag" (zittrige Hände) und hätte das Gabelöl niemals vollständig reinbekommen... Wie ich so während der Vorderradmontage von vorne gucke, seh ich, dass sie am Krümmer ein wenig raussifft. Nachdem der Hakenschlüssel rangeholt und mal eingesetzt wurde, merkte ich, dass die Mutter lose war. Nicht viel, aber genug, dass es dort rausdrückt. Also wurde flugs der komplette Auspuff inspiziert und ein weiterer Fehler entdeckt: die Schelle vom Krümmer zum Topf, die auch noch an zwei Streben zum Motor hin befestigt wird, ist dermassen verwürgt, dass sie nicht mehr sauber das Rohr umschliesst und der Krümmer da drin hin und her wackelt. Das ist weder optimal, noch original. Also schnappte ich mir nen Marmeladenglasdeckel aus Blech, schnitt einen Streifen raus und legte ihn quasi in die Schelle, damit die Klemmung wieder ihre Wirkung entfalten kann. Es funktioniert.
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24.05.2016
Da mir der "Geburtstagsluftfilter" (mein Geburtstagsgeschenk von September 2015) immer wieder vor den Füßen lag, hab ich ihn heute einfach mal eingebaut. Ging schneller als ich dachte und war auch bitter nötig. Der bisher verbaute war schon nicht mehr gelb (das Filterpapier), sondern hatte eine "ordentliche" bräunliche Färbung. Der Drahtring, der den gummi aufm Vergaser halten sollte, war zwar noch top, dafür hatte es die Schraube, die ihn zusammenhält, hinter sich. Ich konnte sie gerademal ein, zwei Umdrehungen lösen, aber das war mehr als genug, um das Gummi abzuziehen und die Schraube dann, als ich vernünftig drankam, komplett zu lösen und zu ersetzen. Zu guter Letzt wurde noch der Wassersack vom Benzinhahn, der nen schönen braunen Rand am unteren Ende hatte, demontiert und mit Bremsenreiniger ausgepült. Notiz an mich selbst: Der nächste Luftfilterwechsel ist bei km-Stand 56.000 fällig, derzeit stehen knapp 47.000 aufm Tacho.
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24.08.2016
Infolge einer Verkettung unglücklicher Ereignisse ist das Tagebuch, mit allen Aktualisierungen seit Mai, in die ewigen digitalen Jagdgründe eingegangen...
Hier gibts eine undatierte Kurzfassung:
Es gab ein unsägliches Gerassel jenseits der 5.000 U/min, sodass ich mich entschied, mal nach dem oberen Nadellager zu sehen. Kolben und Zylinder sehen nach knapp 5.000 km schon wieder sehr grenzwertig aus, werden aber weiter genutzt, da es sich ja um das letzte Schleifmaß fürn 125er handelt. Das Nadellager an sich war eigentlich noch intakt, aber die Buchse im Pleuel hatte eine ordentliche Fehlstelle in der Laufbahn. Ergo: Motor raus, zerlegen und Welle zur Regeneration schicken. Zylinder und Kopf wurden in Wüstenrot glasperlgetrahlt und geplant, so dass das nervige Rumgesiffe zwischen Zylinder und Kopf endlich aufhört. Nebenbei wurden noch Kleinigkeiten wie Aufreiben der DZM-Buchse auf 8 H8 und Bestellung von Kleinkram (Lager, Ausgleichscheiben, Dichtungen...) ausgelöst. Meine Ziel ist es, Bärbel bis Mitte September wieder in einen fahrbaren Zustand zu versetzen.
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25.08.2016
Heute war ich beim Pulvermann, der mir empfohlen wurde, und hab u.a. die Kniebleche hingebracht. In etwa 2 Wochen kann ich sie in silber/schwarz wieder abholen. Bin mal gespannt, ob es sich gelohnt hat Wenns passt (zeitlich und finanziell) wird Bärbel dort Stück für Stück gepulvert und so fitgemacht für die nächsten 32 Jahre (mindestens).
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30.08.2016
Am heutigen Tag ist endlich meine regenerierte Kurbelwelle angekommen. Ich hatte natürlich nichts besseres zu tutn, als im Tiefkühler Platz zu schaffen und sie dorthin zu verfrachten.
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01.09.2016
Heute nachmittag hab ich endlich die Lager aufgesteckt und dann, ich war ja so schön im Schwunge, gleich weitergemacht, da ich mitbekommen hab, dass die aufgesteckten Lager sich wieder abkühlten. Selbstverständlich wurde alles gleich gut geölt und wieder in ne Isoliertüte samt Kühlakkus verpackt. Das Motorgehäuse war dann auch flink mittels Heissluftpistole erwärmt und schon stak die Welle drin. Die weitere Montage gestaltete sich nicht allzuschwierig, sodass ich gegen 1800 Uhr die Kupplung montiert hatte. Ein kleiner Fauxpas liess sich jedoch nicht vermeiden; ich hatte den Drucknagel (mal wieder) vergessen. Also Kupplung nochmal auf und ihn reingesteckt. Da ich ungern unkonzentriert arbeite, hab ichs für heute gut sein lassen. Will ja nich unnötig irgendwas kaputt machen. Morgen is auch noch ein Tag. Und übermorgen brauch ich das Moped, da meine Mitfahrgelegenheit zur Arbeit am Sonnabend nicht da is. Ich bin aber guter Dinge.
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02.09.2016
Direkt nach Feierabend wurde alles soweit komplettiert, der Kupplungsdeckel von der alten Dichtung, die nur noch in Fetzen dran hing, befreit und dann machte ich mich an den Einbau. Grundsätzlich gings ganz gut, bis auf die Tatsache, dass ich den Isolierflansch zwischen Zylinder und Ansaugstutzen verlegt hatte. Da mir die Gewinde der Stehbolzen arg vergriesgnaddelt aussahen, haben sie ne WD40-Dusche bekommen und wurden mittels Gewindeschneider vom Dreck befreit. Die Gewindegänge waren hinterher sauber und beschädigungsfrei. Nun stand ich aber vor nem Rätsel: Die Zuganker haben ein langes und ein kurzes Gewindestück. Ich drehte sie mit dem kurzen nach unten ein, in der Hoffnung, dass es richtig war. Dass es das nicht war, sollte ich aber erst morgen feststellen. Da ich den Isolierflansch ums Verrecken nicht fand, machte ich mit den Sachen weiter, die auch gemacht werden mussten: Kette drauf, Auspuff montieren, Lichtmaschine an Ort und Stelle bringen u anschliessen... Eben alles, bis auf die Montage des Vergasers. Dann rauchte ich erstmal eine u nahm nen Schluck vom Bier, was schon seit Stunden unangetastet in der Garage stand. Ich stellte es auf meine (völlig überfüllte) Werkbank, schob dafür ein paar Sachen zur Seite und - et voilá - da war der Flansch! Also wurde alles fertig montiert und ich machte mich zur ersten Probefahrt auf. Kilometerstand 46.926,5 lt Tacho. Die ersten Meter rauchte sie ganz ordentlich (ich war ja nicht sparsam mitm Öl bei der Montage gewesen), hielt aber einfach nicht das Standgas. Da ich sie mit Gasstößen am Leben halten konnte, entschied ich, dass das reicht, um morgen auf Arbeit zu kommen. Abends - im Bett - fiel mir ein, was es sein könnte: Das Choke-Gummi is ausm Kolben gefallen. Der Verdacht bestätigte sich bzw wurde durch die Tatsache erhärtet, dass sie nach der Probefahrt (warm) nur mit voll aufgezogenem Gashahn startete. Da ich aber zu müde war, beliess ichs dabei. Laufen tut sie ja...
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03.09.2016
Der morgendliche Kaltstart gestaltete sich recht schwierig, da sie irgendwo her knatterte und nur mit Anrollen (ich wohne glücklicherweise aufm Berg) starten liess. Egal, bis zur Arbeit trug sie mich (wieder ohne Standgas, aber frühs um 5 gibts keine Ampeln auf meinem Weg. Nach Feierabend schnappte ich mir das frühs hastig eingepackte Werkzeug und zerlegte den Vergaser aufm Firmenparkplatz. Das verdammte Gummi wollte partout nicht raus, also musste der Vergaser ab. Nachdem das erledigt war, löste ich nochmal die Befestigung vom Krümmer zum Topf hin und schob ihn ein paar Millimeter rein. Wirklich was genutzt hats nich, aber sie hielt erstmal Standgas und so tuckerte ich nach hause.
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04.09.2016
Da das Knattern heute früh wieder aktuell war, nahm ich mir ne 10er Nuss und zwickte den Kopf noch ein kleines Bisschen an. Scheinbar war aber das Gewinde zuende, sodass ich die Stehbolzen wohl umdrehen muss. Da ich das aber nicht aufm Firmenparkplatz machen wollte, fuhr ich heim. Nach 12h Buckelei bin ich ziemlich hingeklingelt, und so verschob ich das Umdrehen der Stehbolzen auf morgen.
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05.09.2016
Nachm Frühstück drehte ich alle 4 Zuganker raus und dieses Mal mit der langen Gewindeseite in den Motorblock. Nachdem der Kopf in zig Durchgängen angezogen war, zauberte mir die Fahrt zur Arbeit ein breites Grinsen ins Gesicht. Den "Wertherberg" Richtung Nordhausen runter gings mit Anlauf auf mehr als 110 km/h laut Tacho. Das is mal ne Ansage. Ausserdem hatte ich vergessen, das Sicherungsblech des Antriebsritzels umzubiegen, und so wurde dies auch noch fix erledigt, als der Kopf fest war.
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06.09.2016
Da meine Grosse heute die erste Stunde Ausfall hatte, erklärte ich mich bereit, sie zur Schule zu fahren. Sie freute sich wahnsinnig und so fuhren wir los. Heimwärts musste ich aber feststellen, dass am Berg "was fehlt". Also Leistung. Da ich die verbaute elektronische Zündung mit den derzeit vorhandenen Mitteln nicht wirklich justieren kann, stellte ich sie mit Gefühl ein Stück Richtung "spät". Der Weg zur Arbeit und zurück belehrte mich, dass es korrekt war. Mit leichtem Rückenwind u flacher Sitzhaltung gings den "Wertherberg" mit knapp 100 km/h laut Tacho hoch. Beim Bremsen lief es mir jedoch wieder einmal eiskalt den Rücken runter. Die Ladekontrolle fing wieder an, im Blinkertakt zu glimmen. Aber eben nur beim Bremsen. Als das Anfang des Jahres schonmal auftrat, hatte ich Lichtmaschine samt Anker getauscht. Noch eine hab ich aber nicht in petto. Also werd ich mich die Tage mal ransetzen und gucken, wo´s klemmt.
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09.09.2016
Die Ladekontrolle liess mir keine Ruhe. Also besah ich mir den Spittel heute mal, machte die Minuskohle wieder gangbar (sie klemmte scheinbar in der Führung) und steckte alles wieder ordnungsgemäss zusammen. Auch hatte ich letzte Woche an der Lima gepfuscht, wie mir erst jetzt auffiel: Das Kabel der Elektronik-Zündung, für das ich ein extra Loch ins Gehäuse gebohrt hatte, schlackerte mangels übergezogenem Schrumpfschlauch in eben jenem Loch rum. Also zog ich es raus, versah es mit Schrumpfschlauch und fädelte es sauber von unten wieder ein und an der Lichtmaschine vorbei. Gesichert wurde es natürlich wieder mit nem winzigen Kabelbinder. Jetzt gefällts mir.
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14.09.2016
Heute begab ich mich nach Großberndten, zum Pulvermann, um die Kniebleche sowie diverse Simsonteile für nen Arbeitskollegen abzuholen. Vom Ergebnis bin ich mehr als angetan. Wie besprochen, wurden sie lediglich gesandstrahlt und gepulvert. Rahmen in schwarz, Bleche an sich in Weissaluminium. Sieht richtig klasse aus. auch die Simsonteile in RAL 7021 sind wunderbar geworden. Jetzt brauch ich nur noch ein Stück Gummi für die Kniebleche und dann kanns ans Zusammensetzen gehen. Aber auch dafür hab ich schon ne Lösung, denn wozu kennt man Leute? Ist zwar nur ein relativ kleines Stück Gummi, aber dafür wars für lau.
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20.09.2016
Nachdem die Lochzange und das Cuttermesser bereitgelegt war, sowie genug Schrauben M4x10 samt Unterlegscheiben und Muttern rausgesucht waren, legte ich aufm Gartentisch los und nahm als erstes die bisherigen Gummis als Schablone, um mir neue zu schneiden. Nach ner halben Stunde gefiel mir das Ergebnis und sodann versah ich sie wiederum anhand der alten Gummis mit ein paar Löchern. Dann wurden sie angeheftet und mitm Edding durch die restlichen freien Bohrungen im Knieblech die anderen Löcher angezeichnet. Knipsknaps, waren sie drin, Schrauben eingefädelt und fertig waren sie. Die nächste Herausforderung bestand in der Anfertigung von 16 Scheibchen, da die Bleche nicht direkt mitm Rahmen verschraubt werden sollen und können. Ich schnitt also aus den Gummiresten einen Streifen von gut 10mm Breite raus und versah ihn nach Augenmaß alle 10 mm mit nem Loch. Dann wurden die Scheibchen ausgeschnitten und montiert. Mit Erfolg, denn es sieht fast original aus. Gut, ich hätte mir auch Scheibchen kaufen können, aber knapp 8€ für 25 Stück waren mir schlichtweg zu teuer. Beim nächsten Mal (so es denn eines gibt), werd ich die Scheibchen auch aussen rund ausstanzen, nur hab ich die Locheisen einfac nich gefunden. Die vorher verbauten waren leider nicht mehr zu gebrauchen, da sie teilweise nur noch in Fragmenten vorhanden waren...
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22.09.2016
Nachdem ich heute meine Tochter in die Schule befördert hab, musste ich feststellen, dass der Zylinderkopf schon wieder inkontinent ist. Als ich das Kalle mitgeteilt hatte, erklärte er sich bereit, sich das mal anzusehen. Ich bin mit meinem Latein (und meinen Fertigkeiten) jedenfalls am Ende.
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24.09.2016
Heute mittag war Kalle bei mir und hat sich der Sache mitm Zylinderkopf mal angenommen. Da er sich angekündigt hatte, konnte ich schonmal ein paar Vorarbeiten machen, und so zB die Kniebleche demontieren. Nachdem der Krümmer gelöst war, um eventuelle Verspannungen ausm Zylinder zu nehmen, wurde der Kopf abgenommen, nochmal mit 800er Nassschleifpapier abgezogen und nach gründlicher Einigung, sowie Nachsetzen der Stützecken, wieder montiert und in grob geschätzt 100 Zügen () angeschraubt, ebenso erfolgte die Montage von Krümmer und Knieblechen. Jetzt sollte es dicht sein.
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26.09.2016
Da es sich nicht vermeiden liess, fuhr ich heute mit Bärbel knapp 50 km zum Arzt. Die Strecke nach Sondershausen und wieder zurück wurde mit vmax 85 km/h zurückgelegt (in der Ruhe liegt bekanntermaßen die Kraft; Eile tötet) Der Kopf scheint jetzt soweit dicht zu sein
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29.09.2016
Heute sind es gute 130 km geworden, die ich auf Bärbel zurückgelegt habe. Ich musste zum Arzt, wollte aber aufgrund des einfach bombastischen Wetters nicht das Auto nehmen, zumal meine Frau auch noch nen Termin wahrzunehmen hatte. Also knatterte ich los und bemerkte nach ca 10...15 km, dass sie nur unwillig höher als 5.000 U/min drehen wollte. Also besann ich mich und fuhr halt mit entsprechend niedrigen Drehzahlen. Nach einer schönen Rundreise (Werther - Orthopäde Leinefelde - Hausarzt Sondershausen - Werther) wieder zuhause angekommen, wollte ich die Hupe betätigen, aber es passierte - NICHTS. Als auch mit erhöhter Drehzahl nichts hupte, schnappte ich mir ein wenig Werkzeug, mein Multimeter und stellte verschiedene Messungen an. An der Batterie wurden folgende Werte gemessen:
- alles aus - 6,3 V
- Zündung an - 5,9 V
- Motor an, Licht an, Drehzahl 3.000...5.000 U/min - max 7,4 V
Soweit scheinen Regler und Lima also okay zu sein. Fehlte für mich nur ein kleiner Test: Sobald DF von der Lima abgezogen wurde, ging die Ladekontrolle an, wurde DF wieder aufgesteckt - erlosch die Ladekontrolle wieder. Was ich jetzt noch gerne machen würde, wäre ne Messung der Stromstärke (also der Ampere). Da ich keinen Schimmer hab, wie ich das anstellen soll, muss das erstemal aussen vor bleiben. Fakt ist jedenfalls, dass die Lichtmaschine samt Vape-Regler funktioniert und zumindest die Spannung (Volt) okay ist... Da mir weder das Rasseln oberhalb von 5.000 U/min, noch das Kerzengesicht wirklich zugesagt haben, hab ich mich nochmal intensiv um die Zündung und deren Einstellung gekümmert. Da derzeit eine elektronische Gebereinheit ihren Dienst tut, war es ziemlich einfach, anhand der im Steuerteil integrierten Diode den ZZP zu finden und von bisher viel zu viel Spätzündung auf knapp 3mm vOT zu verschieben. Was mich allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass es IM Kerzenstecker knackt, sobald der Zündzeitpunkt erreicht ist. Und zwar, wenn ich den Stecker in der Hand halte. Keine Sorge, der Metallmantel ist längst entfernt. Stutzig gemacht hats mich allerdings schon, zumal das selbe Phänomen beim Reservestecker (ebenfalls noch originale Friedensware mit entferntem Blechmantel) auch auftritt... Stutzig gemacht hat es mich, da normalerweise für sowas (Funken) ein Plus- und ein Minus-Pol vorhanden sein muss und die Verbindung zur Masse schlichtweg nicht vorhanden war. Das verbaute BERU-Zündungskabel hat definitiv nur eine stromführende Seele, sauber und trocken isses ausserdem. Sie läuft jedenfalls, und das isses, was zählt
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31.12.2016
Es gibt keine weiteren erwähnenswerten Vorkommnisse, also gehts nahtlos auf ins Jahr 2017
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 Datum  Teil/e  Preis
Übertrag aus 2015 987,95 €
  Tabellenfanfang  Summe Januar 2016 0,00 €
30.01.2016 Schlauch Heidenau 2.75x18 10,86 €
  Tabellenfanfang  Summe Februar 2016 10,86 €
03.03.2016 Seilschloss mit Zahlenkombination 3,98 €
11.03.2016 Bremsbacken 160mm; 13,00 € Material, 4,30 € Versand 17,30 €
  Tabellenfanfang  Summe März 2016 21,28 €
  Tabellenfanfang  Summe April 2016 0,00 €
02.05.2016 komplette 6V-Lichtmaschine mit Elektronik-Zündung 40,00 €
10.05.2016 komplette Telegabel; 10,00 € Material, 6,90 € Versand 16,90 €
  Tabellenfanfang  Summe Mai 2016 56,90 €
  Tabellenfanfang  Summe Juni 2016 00,00 €
26.07.2016 Alu-Dichtringe 8x12x1mm (1,50€) und 18x24x1,5mm (1,60€) 3,10€
  Tabellenfanfang  Summe Juli 2016 3,10 €
15.08.2016 Zylinder und Zylinderkopf sandstrahlen und planen (incl Hin- u Her-Versand) 18,90 €
20.08.2016 Kurbelwellenlager, Simmerringe (bei dswaelzlager.de bestellt) 17,69 €
25.08.2016 Regeneration Kurbelwelle (incl Hin- u Her-Versand) 94,90 €
28.08.2016 Kleinmaterial, Dichtungssatz
(Kupplungsdruckstange, Sicherungslech Kettenritzel, Kolbenbolzen, Ausgleichscheiben für Kupplung)
25,00 €
  Tabellenfanfang  Summe August 2016 156,49 €
14.09.2016 Kniebleche sandstrahlen und pulvern 30,00 €
  Tabellenfanfang  Summe September 2016 30,00 €
 Gesamtsumme  (Stand: 31.12.2016) 1.266,58 €