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21.05.2020
Für den heutigen Tag war, wie in den letzten Jahren auch, unsere alljährliche Herrentagsrunde anberaumt. Soweit und an sich auch kein Thema, wäre da nicht die Sache mit dem Virus gewesen Da wir nun nicht genau wussten, wie die Marschverpflegung ablaufen sollte, kam Kalle auf ne sehr schöne Idede; im Übrigen nicht die einzige Da alles soweit ausgemacht war, dass wiruns gegen 0900 in Keula an der Tankstelle treffen, machte ich mich also gegen halb 9 auf den Weg. Es war zugegeben doch noch etwas frisch um die Nase, aber es liess sich wunderbar fahren. Wie ich in Keula an der Tankstelle fast pünktlich eintrudelte, war er schon da. Er teilte mir jedoch mit, dass es noch etwas zu beschrauben gäbe, bevor es los gehen kann. Irgendwas stimmte mit der Kupplungseinstellung nicht, denn da musste er beigehen. Das tat er auch, und nach etwa ner halben Stunde machten wir uns abfahrtbereit. In der Zwischenzeit waren andere Mopedfahrer auch dazugestoßen, einer wollte glatt das Gespann haben und warf dafür gar seinen modernen Falschakter in den Ring. Aber weit gefehlt. Da wir wussten, dass auch der MZ-Stammtisch ne Ausfahrt machen will und wir lieber fahren als knetschen wollten, lehnten wir das Angebot der Biker, doch auf den Stammtisch zu warten, dankend ab und sattelten die Hühner. Los gings also Richtung Sollstedt. Von dort aus führte uns der Weg nach Buhla und über Kraja nach Lipprechterode. Vorbei an Kleinbodungen und durch Trebra hindurch führte unser Weg nun gen Westen. Nachdem wir Epschenrode mehr oder weniger nur angerissen hatten, gings durch Stöckey und Weilrode über wunderschöne (und vor allem äusserst ruhige) Straßen immer weiter in Richtung der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Am "Weissen Stein" erreichten wir den ersten Rastplatz dieser Tour und genossen die Aussicht. Nachdem ich meiner Frau Statusmeldung gemacht hatte ("Alles iO"), gings auch schon weiter. Direkt auf nem Grenzpunkt, wo wir eine weitere Pause machten, überreichte mir Kalle in einer sehr schönen Zeremonie eine neue Seitentasche für Bärbel, gefüllt mit 6 Flaschen bestem "Rhöner Pilsner". Ich war hin un dweg und wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Wir sprachen ab, dass er die Tasche weiter im Superelastik transportiert, bis sich unsere Wege später trennen. Wir schwangen uns sodann auf unsere Mopeten und folgten dem ehemaligen Grenzverlauf. Irgendwann erreichten wir wieder einen zivilisierten Bereich und so fuhren wir über Silkerode, Zwinge und Jützenbach, bis wir zum "Skywalk Sonnenstein" kamen. Von dort aus ging es weiter über Kirchohmfeld nach Worbis, wo wir erneut eine kleine Rast einlegten und Kalle´s ES mit Treibstoff versorgt wurde. Von Worbis gings dann über mehr oder weniger gut bekannte Pfade über Kirch- und Breitenworbis und Hüpstedt unaufhaltsam dem Ende dieser wunderschönen Vatertagstour entgegen. Vorher mussten aber noch Zaunröden, Keula, Holzthaleben und großbrüchter durchquert werden. In Toba bogen wir links ab und fuhren ins Helbetal hinein. Dort wusste Kalle schon einen schönen Mittags-Platz, den wir gegen 13 Uhr erreichten. Flugs wurde der Grill ausgepackt, zusammengebaut, angeheizt, und nach nicht mal anderthalb Stunden waren einige Würstchen und Steaks, die Kalle aus der Rhön mitgebracht hatte, verputzt. Dann kam der für mich bis dahin unangenehmste Teil des Tages. Aufgeräumt und den Grill in seine Einzelteile zerlegt hatten wir schnell, aber nun hiess es Abschied nehmen. Ich packte die neue Tasche vor mich hin (die alte hing ja noch am Seitengepäckträger) und so eierte ich los. Kalle schwang sich aufs Gespann, hob die Hand zum Gruße und fuhr zu seiner Familie. Ich jedoch hatte etwa zwei Kilometer später ein winziges Problem; Bärbel ging wahrend der Fahrt einfach aus Also fuhr ich rechts ran und besah mir den Spass. Spritschlauch leer *facepalm* Der Benzinhahn wurde auf "Reserve" gestellt und wenige Minuten später ging es weiter. Für etwa einen weiteren Kilometer. Wieder nur *mööööp* - aus. Mir wurde es zu blöde, also zog ich den Spritschlauch am Vergaser ab, stellte den Hahn wieder auf Reserve und pustete einmal kräftig durch. Ergebnis: Danach gings ohne weitere Probleme schnurstracks nach hause.

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27.06.2020
Da mein Hinterrad mir aktuell mal gar nicht gefällt, hab ich mich heute mal rangesetzt und den Lichtmaschinendeckel entfernt. Das Problem war Öl ohne Ende auf der Felge. Da das nur über das Antriebsritzel bzw eine dort undichte Verbindung in den Kettenkasten und infolgedessen auf die Felge kommen konnte, hab ich mich mal damit näher beschäftigt. Wirklich was gefudnen habe ich nicht, aber da der untere Kettenschlauch seit Jahren falschrum montiert und die Kette nun einmal offen war, hab ich mir ein Stück Bindfaden gesucht, das Ende der Kette drangeknüppert, den Schlauch fast komplett abgezogen, gedreht und die Kette wieder aufgelegt und geschlossen. Beim ersten Versuch gab´s das obligatorische *plöng* - und weg war die Laus Da ich eh durstig war, köpfte ich erstmal ein Rhöner Pils, was noch in der Garage war, dampfte ein bisschen und widmete mich dann wieder der Bärbel. "Mit Geduld und Spucke fängst du eine Mucke!" Ne Stunde später war alles wieder an seinem Platz. Ob es wirklich am nicht stramm befestigen Kettenritzel lag, werde ich wohl erst in den nächsten Tagen und Wochen erfahren.

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05.10.2020
Als ich heute mit meiner Großen ein paar Erledigungen mit Bärbel machen wollte, staunte ich an der Tankstelle nicht schlecht: Bärbel liess sich nur ganz blöde aufbocken. Als sie endlich stand, kippelte sie auch ganz merkwürdig. Ein Blick "unters Kleidchen" liess mich erschaudern: Der Hauptständer war in exakt zwei Teile gebrochen. Schön der Länge nach durch. Ich liess meine Tochter an der Tankstelle warten und sauste zur Garage, um das Ausweichmoped, sie kleine Suzuki, zu holen. Kurze Zeit später sammelte ich meine Tochter wieder ein und es ging weiter. Das Wetter war nicht gerade das Beste, aber was willste machen? Der bisher als Familiendose genutzte Mégane hat nach 272.000 km erst böse Geräusche ausm Motorraum gemacht, dann wurden Zahnriemen und Wasserpumpe getauscht, und dann ging gar nichts mehr... Ein neues Auto ist nicht in Sicht, also muss Bärbel (bzw die Suzuki) herhalten... Der Hauptständer wurde nachmittags "in Ruhe" mit Kabelbindern am Fußrastenausleger fixiert und Bärbel steht nun erstmal aufm Seitenständer, bis ich ne Alternative gefunden habe.

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08.10.2020
Ein gut gebrauchter Hauptständer ist mir heute zugeflogen, nachdem ich mir mit einem User ausm mz-forum handelseinig geworden bin. Nur, wann ich den wechseln kann, weiss ich aktuell mal gar nicht. Die Rasten stecken dermaßen fest im Rahmen, dass ich mir da erstmal was einfallen lassen muss... (Spoiler: endgültig getauscht wird der Ständer erst im April 2021...)

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09.10.2020
Die Kupplungseinstellung ging mir schon einigermaßen auf den Zeiger. Alle paar Kilometer musste die Stellschraube nachjustiert werden. Da ich aber nach der Schicht nur wenig Lust zum Schrauben hab, bin ich erstmal so unterwegs gewesen. Heute hab ich mich dann mal rangesetzt und bin auf Ursachensuche gegangen. Und fündig geworden bin ich auch: Bei meiner Aktion im Juni, wo der rechte Deckel abgenommsen worden war, war ich wohl zu schludrig, und hab ihn nicht wieder richtig fest gezogen. Also kam der 5er Inbus zum Einsatz und ein paar Minuten später war die Feineinstellung der Kupplung wieder nahe "0". Aufgefallen war es mir, als ich beim Draufsitzen mal nach unten geguckt und gesehen habe, dass der Deckel nicht komplett plan anliegt. Aber auch das war dann flink erledigt.

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31.10.2020
Am 12. Oktober hat Frank aus Keula seine letzte Reise angetreten. Zu seiner gestrigen Beisetzung in Schlotheim konnte ich nicht, da auf Arbeit "jeder Mann gebraucht wird". Dafür hat der von ihm gegründete und geführte Stammmtisch für den heutigen Tag eine Ausfahrt zu seinen Ehren organisiert, an der ich gerne teilnahm. Mein Weg führte mich als erstes zum Treffpunkt nach Menteroda, wo sich einige Gleichgesinnte mit diversen Fahrzeugen eingefunden hatten. Nach kurzer Besprechung und Festlegung der Reihenfolge (Mopeds, Motorräder, Autos) startete der Konvoi in Richtung Schlotheim. Über diverse Kleckernester (die selbst ich teilweise nur von Hinweisschildern kannte) fuhren wir nach Schlotheim, um Frank an seinem Grab die letzte Ehre zu erweisen. Von dort aus ging es über schöne Nebenstraßen nach Bad Langensalza, wo wir an der Tankstelle einen Stopp einlegten, um uns zu verpflegen. Nachdem wir fast ne Stunde pausiert hatten, ging es wieder zurück in Richtung Keula. Diesmal jedoch direkt auf der B249, in Ebeleben dann auf die Landstraße, und von dort dann an die Tankstelle in Keula, die wir gegen 14 Uhr erreichten. Nur zu blöde, dass heute Feiertag ist und die Tankstelle exakt 14 Uhr dichtgemacht hat. Hätte gerne noch ´n Käffchen geschlürft, aber so beließen wirs bei ner Abschiedsrede und alle Teilnehmer zertreuten sich in ihre heimatlichen Gefilde. Schlussendlich waren es für Bärbel und mich gute 150 km pannenfreie Fahrt; was anderes habe ich auch nicht erwartet.

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 Datum  Teil/e  Preis
Übertrag aus 2019 1.562,42 €
  Tabellenfanfang  Summe Januar 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Februar 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe März 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe April 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Mai 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Juni 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Juli 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe August 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe September 2020 00,00 €
07.10.2020 Hauptständer, incl Versand 15,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Oktober 2020 15,00 €
  Tabellenfanfang  Summe November 2020 00,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Dezember 2020 00,00 €
 Gesamtsumme  (Stand: 31.12.2020) 1.577,42 €