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02.01.2013
Da der gestrige Tag ganz im Zeichen der Erholung von der Silvesterfeier sowie einem Neujahrsessen bei meinen Eltern stand, begab ich mich erst heute auf eine kleine Neujahrsausfahrt. Sie führte mich über Nordhausen nach Netzkater, wo reichlich wenig Betrieb herrschte. Bis auf 3 LKWs und 2 Pkws war der Platz wie gefegt, wenn man von den Hinterlassenschaften einer Silvesterfete absieht... So sah es aus, wie Bärbel so ganz alleine im Regen stand:

Da mir der gammelige Sicherungskasten einfach keine Ruhe liess, hab ich heute nachmittag fürs Erste was geschustert u hoffe, dass es hält, bis ich nen vernünftigen, wasserdichten, Sicherungshalter hab:

Der Schrumpfschlauch soll nur eventuellen Kurzschlüssen vorbeugen

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06.01.2013
Unzuverlässige Kabelverbindungen gibts bei Bärbel mit Sicherheit noch zuhauf, aber seit heute isses eine weniger, denn der Verbindungsblock zur Scheinwerferbirne wurde statt der üblichen verzinnten Kabelenden, die mittels Verschraubung gesichert wurden, mit Kabelösen versehen:

Damit wurde zum Einen sichergestellt, dass der Strom immer sicher fliessen kann u zum anderen das Ärgernis beseitigt, was mich schon lange genervt hat: die Kabelenden lagen immer so blöde, dass sie zwar gequetscht, aber nich 100%ig fixiert wurden. Das is nu Geschichte.

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11.01.2013
Nachdem ich tagelang recherchiert hab, was ein wasserdichter Halter für die von mir favorisierten Flachsicherungen kostet u ich teilweise ganz schön geschockt wurde, hab ich heute bei eBay 2 Stück für je 4,80 € erstanden. Da kommen zwar noch 2,55 € Versandkosten dazu, aber das isses mir allemal wert, denn bei einem Kfz-Teile-Händler in NDH kostet ein Halter 17,40 € zzgl Steuer... Am Abend grübelte ich, wie die letzten Tage auch, an ner Idee rum: Die hinteren Blinker sollen als auch Stopplicht dienen, aber weiterhin ihre Blinkfunktion erfüllen. Egal, wie ich es auch dachte, irgendwas war immer falsch; entweder gabs nen Kurzen, oder es ging nur eines von beidem (Blinker oder Stopplicht). Bis ich nen Geistesblitz hatte u ihn sofort zu Papier brachte. Schlussendlich siehts jetz so aus, dass ich das Stopplichtrelais mit 2 weiteren Relais verbinden werde, sodass der Blinkerimpuls, der von vorne kommt, lediglich zwischen den beiden Massen von Rück- u Bremslicht hin u herschaltet. Mit dem elektronischen Geber u meiner Vorarbeit in Form des Umschaltrelais am Bremslichtschalter is das ja kein Problem

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12.01.2013
Da ich gestern die Sicherungshalter erstanden habe, hab ich mich heute schonmal rangemacht u den Lötkolben geschwungen, um die Verkabelung von der Batterie zum Sicherungshalter u zum Regler zu erneuern. Sieht jetz richtig schnieke aus, im Gegensatz zum bisherigen Provisorium... Weiterhin hab ich mich erneut mit der Schaltung "Blinker als zusätzliches Bremslicht" auseinandergesetzt u die ganze Geschichte mal in nen gängigen Schaltplan eingefügt. Ergebnis: Es sollte funktionieren Einzig die aktuell nich grade rosige Materiallage bewog mich dazu, noch nich loszulegen. Erstmal brauch ich nämlich noch ein wenig Kleinkram u passende Kabelstücken. Es soll natürlich mit so wenig Arbeitsaufwand wie möglich realisiert werden, ums in knapp 2 Jahren TÜV-gerecht ebenso zeitsparend zurückbauen

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18.01.2012
Das Projekt mit den kombinierten Blink-Bremsleuchten is erstma auf Eis gelegt, denn so wirklich legal scheints nich zu sein, im Schadensfall kann mir daraus sogar ein Strick gedreht werden . Schade eigentlich. Bevor ich nun Stunden damit verbringe, das zu bauen u hinterher auf die Nase falle, lass ichs erstmal sein, bis ich vom Prüfer meines Vertrauens grünes Licht hab. Aber ne kleine Schraubersession steht mir so oder so noch bevor, denn der Simmerring vom Abtriebsritzel hats augenscheinlich hinter sich. Vermutlich hat er damals, als sich das Lager zerlegt hat, nen irreparablen Schaden erlitten...

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22.01.2013

Als ich heute in der Stadt war, bin ich auch mal bei den Herren in Grün gewesen. Nein, nich die Renleitung, sondern bei der Dekra Die Blinkergeschichte is definitiv illegal u wird demzufolge nich umgesetzt.
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31.01.2013
Die letzten Tage lief alles wie geschmiert, aber ausgerechnet heute nacht hat der Bremslichtschalter wieder kurzgeschlossen u mir so die Batterie leergenuckelt. An sich wärs ja nich tragisch gewesen, aber ich hatte nen Termin, den ich unbedingt einhalten musste... Das Ende vom Lied war, dass ich den Reserve-Akku eingebaut hab u dann mit abgeklemmtem Bremslicht losgerauscht bin. Als ich unter Mittag etwas Zeit hatte, entspannte ich die Bremse etwas, aber das Problem blieb: Der Bremslichtschalter schaltet ständig durch, obwohl ich nich bremse u alle Last von den Backen runter is. Ein weiteres Problem besteht darin, dass bei dem einen oder anderen Schlagloch das Bremslicht an u wieder aus ging. Aber für genau solche Fälle hab ich ja seinerzeit die kombinierte Bremslicht-/Leerlaufkontrolle konzipiert Am späten Abend hab ich dann die Bremse noch zerlegt, aber nix auffälliges feststellen können, abgesehen vom Verschleiss. Ein Wechsel auf andere Backen, die ich noch liegen hatte, war aber auch nich von Erfolg gekrönt, denn bei eingebautem Bremszug waren sie schon zu weit vorgespannt, so dass ich die Ankerplatte nich in die Trommel bekommen hab. total entnervt liess ich dann gegen 0:00 Uhr alles fallen u machte Feierabend.

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01.02.2013
Als ich etwas Luft hatte, hab ich wieder die alten Bremsbacken eingesetzt u dann alles vorschriftsmässig zusammengesteckt. Bremse geht nun wieder. Dann kümmerte ich mic hum den simmerring auf der Sekundärseite. Nachdem Knieblech, Seitendeckel u Kettenritzel demontiert waren, sah ich shcon das Übel: Der Ring war deformiert, die Lippe auf etwa 1/3 des Umfanges quasi nich mehr vorhanden u dort drückte nur noch die Schnurfeder auf die Hülse vom Schaftrad. Der dichtringhalter war fix demontiert u der Ring getauscht. Dann ging ich daran, alles wieder zu komplettieren u beim Befestigen des Kniebleches, genauer: bei der letzten Schraube, überlegte ich, ob ich alle Schrauben des Dichtringhalters richtig angezogen hatte. Ich wusste es nich mehr u so verschob ich die Kontrolle auf morgen u machte Feierabend, denn ich war hundemüde.

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02.02.2013
Das Knieblech u der Seitendeckel waren flugs wieder demontiert u mich grinste nach wenigen Minuten der Dichtringträger an, dessen 5 Schrauben bis auf eine fest waren. Diese wurde nachgezogen, alle Schrauben erneut auf Festsitz kontrolliert u dann erstmal mit Frau u Kindern in der Weltgeschichte rumgestromert. Abends wurde dann wieder alles an seinen Platz gebracht. Ritzel samt Kette, LiMa-Deckel u Knieblech wurden wieder montiert u nu wartet Bärbel wieder auf ihren nächsten Einsatz. Diesmal aber nicht mehr als "Auslaufmodell"

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07.02.2013
Nach der heutigen Fahrt zum Fleischer nach Nohra musste ich leider feststellen, dass der untere Kettenschlauch wiedermal vom Stutzen abgerutscht is. Aber ich fackelte nich lange u legte wieder nen Kabelbinder drum. Nu hälts wieder.

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09.02.2012
Vor einiger Zeit erreichte mich ein Hilferuf aus Tilleda. Der Peter hatte seine Simson neu aufgebaut u nu Probleme mit der Elektrik. Da es terminlich nich richtig passen wollte, dauerte es bis heute, bis wir beide Luft hatten u so schwang ich mich heute früh bei lauschigen -2°C auf Bärbel u knatterte los. Im Grossen u Ganzen wars ne schöne Ausfahrt, wenngleich es hinwärts teilweise glatt war. Nachdem einige Bugs in der Verkabelung beseitigt u die Blinker korrekt angeschlossen waren, funktionierte die Elektrik wieder problemlos u ich fuhr gegen 1330 wieder nach hause. In der "Badraer Schweiz" musste ich jedoch einen Nothalt einlegen, denn aufgrund eines Schneeschauers sank die Sichtweite gen Null und die Strasse wurde unbefahrbar. Ne Kippe später sah´s aber schon wieder besser aus u ich fuhr ohne Probleme nach hause, nachdem ich mich im Kaufland Sondershausen noch mit nem Päckchen Tabak eingedeckt hab. Die gut 80 km hat Bärbel wie erwartet tadellos gemeistert.

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24.02.2013
Ich habs ja immer geahnt, aber dass es wirklich so is, wollte ich irgendwie dann doch nich glauben. Die letzten Tage u Wochen war ich mehr tot als lebendig, denn ich hatte mir ne schöne Erkältung bzw Grippe eingefangen. Da meine Eltern mich aber heute brauchten, raffte ich mich auf, schwang mich gut eingepackt bei frostigen -2°C aufs Bärbelchen u fuhr hin. Die frische Luft tat mir richtig gut, das Sitzen aufm Moped aber scheinbar noch mehr, denn abends, als ich wieder zuhause war, kam noch einmal ne kleine Hustenattacke u DAS WARS. Meine Kleine (3) meinte nur "Papa jetz wieder ´sund, alles gut." Hätt ich eher gewusst, wie gut mir das Moppedtreiben im Schnee tut, wär ich letzte Woche schonmal gefahren Selbstverständlich hat Bärbel die ~60 km ebenfalls problemlos gemeistert

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25.02.2013
Kaum gesundet, werd ich schon mit Plänen für ne Frühjahrsausfahrt konfrontiert. Die geplante Tour hat an die 200 km u soll lt Guide sehr schön sein. Ne erste Übersicht gibts natürlich auch:

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Nu warte ich aber erstmal ein paar schöne Tage ab, denn bei aller Moppedgeilheit würd ich diese Strecke gerne bei Sonnenschein geniessen wollen

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04.03.2013
Beim Stöbern im Kleinanzeigenteil des MZ-Forums bin ich auf 2 interessante Angebote eines Forenmitglieds gestossen. Dort wurden zum Einen diverse Kleinteile (Fussrasten, Hupe, etc) u zum Anderen ein Reifen VeeRubber VRM022 3.00x18 angeboten. Für insgesamt 16€ wurden wir uns handelseinig u in den nächstne Tagen erwarte ich nun ein Paket.

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12.03.2013
Heute sind Reifen & Co endlich angekommen. Die Hupe wurde getauscht, aber das Ergebnis stimmte mich alles andere als zufrieden, da sie doch recht leise is, sofern überhaupt was rauskommt (ausser einem "Knack"). Mal sehn, was ich da noch machen kann.

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18.03.2013
Die Hupe stellte mich absolut nich zufrieden u so tauchte ich die Hupe an sich wieder zurück. Was ich aber sehr gut gebrauchen konnte, war der Federblechstreifen, denn bisher hatte Bärbels Hupe an nem ziemlich stabilen Flacheisen gehangen. Das hatte mangels Flexibilität eine verminderte Schallabstrahlung zur Folge. Nu hupt Bärbel so laut, dass man´s sogar hört, wenn der Motor läuft

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22.03.2013
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen einer sehr alten MZ mit Beiwagen. Das Gespann eines Kumpels sollte nach etlichen Jahren wieder auf die Straßen losgelassen werden. So schwang ich mich denn nachm Frühstück aufs Bärbelchen u knatterte in ner knappen Stunde nach MHL, wo wir uns flugs daran machten, die Beiwagenbremse zu entlüften u dann den Super-Elastik am Mopped (ES 250/2) zu vertäuen. Nach ner gefühlten Ewigekit, in echt aber ner knappen halben Stunde, Fluchen, Schrauben u Neuansetzen des Beiwagens wars dann geschafft u alle Verbindungen vom Beiwagen zum Motorrad waren hergestellt. Dann wurde noch die Bremse grob justiert u wir entschieden uns, die DEKRA in MHL anzusteuern. Für die geplante Vollabnahme mussten wir eh dort hin (TÜV, GTÜ & Co dürfen das ja nich) u so fuhr ich hinter ihm her, während er erste Erfahrungen mitm Gespann sammelte. Bei der Dekra war erstmal warten angesagt, denn vor uns waren noch ein PKW u ein Anhänger, die ne neue Plakette brauchten. Dann waren wir an der Reihe u der Dekra-Mann meinte nur "Schieb mal rein, die Soßenkelle!" Kalel schob die ES in die Prüfhalle u der Prüfer begutachtete sie rundherum. Licht, Blinker u Bremslicht taten wie ihnen befohlen u nach ner knappen halben Stunde hielt Kalle die neuen Papiere in den Händen. Bisher hatte er ja nur den DDR-Brief gehabt. Da die ES sowieso über ein Kurzzeitkennzeichnung verfügte, brachten wir Bärbel zur Garage u ich nahm im Boot Platz. Das Ding is bequemer als es im ersten Moment den Anschein hat Wir fuhren zum besten Dönermann der Stadt u liessen uns einen Döner schmecken. Ne weitere Runde durch die Stadt endete bei nem Burgerbrater, wo wir nen Kaffee genossen u uns mit seinem Bruder trafen. Dann wollten wir wieder zur Garage zurück u zusammen (ich mit Bärbel, er mitm Gespann) zu seiner Oma fahren. Wenige hundert Meter nachm Start gabs aber Fehlzündungen u der Motor stand. Kicken half nix, Tausch des Kerzensteckers auch nich, aber mehr Werkzeug hatten wir auch nich dabei Glücklicherweise war sein Bruder in Reichweite u so liess Kalle sich von ihm zur Garage chauffieren, holte Werkzeug u war bald wieder am Gespann. Nachdem die Kerze getauscht war, gings wieder mit Volldampf weiter. An der Garage sattelte ich Bärbel u wir fuhren ohne weitere Zwischenfälle jeglicher Art zusammen zur Oma. Unterwegs machten wir noch ein paar Bilder (s.u.) u nach nem weiteren Kaffe trennten sich unsere Wege für heute.


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27.03.2013
Bärbel macht ein den letzten Tagen wieder einmal einen auf "Auslaufmodell". Jedes Mal, wenn ich sie abgeparkt hatte, hinterliess sie eine kleine Ölpfütze. Da ich den Simmerring hinterm Kettenritzel als Übeltäter vermutete, machte ich mich heute mittag mal ran u zerlegte alles. Die Dichtkappe wurde mitsamt dem Wellendichtring u Papierdichtung getauscht u alles hernach penibelst gereinigt u wieder zusammengesetzt. Ich hoffe einfach mal, dass ich die Ursache nun beseitigt hab.

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30.03.2013
Leider war die Schrauberei nich von Erfolg gekrönt, denn Bärbel tröppelt immernoch vor sich hin. Aber nun lass ichs erstmal so.

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06.04.2013
Für den Pflegefall in meiner Garage fehlte mir noch ne funktionierende Elektronik-Zündungs-Grundplatte u schwang ich mich aufs Bärbelchen u knatterte zu nem Kumpel, um die Grundplatte abzuholen. Die gut 60 km waren vollkommen problemlos abgespult, mal abgesehen von der Ölpfütze, die Bäbel immernoch hinterlässt.

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09.04.2013
Als ich Bäbel heute früh aus der Garage holte, stellte ich fest, dass das Kabel, welches vom Bremslichtschalter zum Relais führt, abgerutscht is. Da es mehr als pressierte, beliess ichs dabei u fuhr so, ohne Bremslicht, zur Arbeit. Als ich nachmittags wieder zuhause war, öffnete ich den linken Seitendeckel u steckte das Kabel wieder. Jedoch nich, ohne ne Zugentlastung mittels Kabelbinder dazu zu konstruieren. Das soll mir schliesslich nich nochmal passieren

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20.04.2013
Mein Weibchen beauftragte mich heute, unser Auto an den stellen zu reinigen, wo die Waschanlage naturgemäss nich hinkommt. Also in den Türfalzen u Einstiegsleisten. Wie ich den Eimer mitm fitwasser einmal bei der Hand hatte, schwang ich auch gleich mal die Waschbürste u befreite Bärbel vom Winterdreck. Da ich nix weiter mit mir anzufangen wusste, ölte ich den wieder einmal ratschenden Kupplungszug mit WD40, ebenso Tacho- u Drehzahlmesserwelle. Die anschliessende Probefahrt offenbarte, dass das Zittern der Tachonadel von 3...4 auf weit unter 1 km/h abgenommen hat. Bei den Wellen wars also ein Erfolg auf der ganzen Linie. Die Kupplung liess sich aber nich wieder sauber flutschend betätigen, es ratschte immernoch. Also veränderte ich die Verlegung des Zuges geringfügig. Mit dem Ergebnis, dass die Kupplung nun wieder leichtgängig zu betätigen is.

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01.05.2013
Den heutigen freien Tag nutze ich, um mit meiner grossen Tochter ne Runde als Vorbereitung auf die Himmelfahrtstour zu drehen. Wir fuhren einfach mal schnell nach Netzkater, wo wir uns ne Brause u nen Kaffee schmecken liessen. Da Bärbel die 60 km unbedingt problemlos absolvierte, entschied ich mich, zu Himmelfahrt (09.05.) ne richtige Tour mit Kalle abzureissen.

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09.05.2013
Heute sollte ich also die bisher längste Motorrad-Tour meines Lebens machen. Abgesehen von ein paar kleinen Zipperlein meisterte Bärbel die Tour mit Bravour, doch immer schön der Reihe nach:
Direkt nachm Frühstück sattelte ich mein Bärbelchen für die erste Etappe nach Mühlhausen, um mich dort mit Kalle zu treffen. Da ich aufgrund eines Problems mit Bärbel u der Tatsache, dass der gestrige Abend sehr lang war, ziemlich spät dran war, kam er mir ein Stück entgegen u wir trafen uns bereits in Windeberg, von wo aus wir nochmals seine Garage ansteuerten. Bärbel verlor nach wenigen Minuten Last immer wieder den 4. Gang, was mich zu der Schlussfolgerung brachte, dass das Getriebeöl mal wieder unter Minimum war. Nachdem ~200 ml aufgefüllt waren, starteten wir unsere Tour, die uns durchs Werratal nach Eisenach u von dort wieder nach hause führen sollte. Von Mühlhausen aus gings also erstmal über diverse Landsträßchen nach Eigenrieden u Diedorf, um gegen 11:00 Uhr in Treffurt zu sein u dort die Ruinen der Burg Normannstein zu besichtigen. Ein paar Bilder wurden geschossen, ne Kippe geraucht u schon gings weiter. Diesmal nich über Landstraßen, sondern schön gemächlich über Feld- u Waldwege, immer an der Werra entlang. Da sich langsam der Hunger meldete, beschlossen wir, uns in Eisenach zu verpflegen u steuerten den "Storchenturm" an. Dort fand jedoch gerade ein Burschenschaftstreffen statt, was die Bedienung scheinbar in arge Bedrängnis brachte. Nachdem wir dort ne gute Viertelstunde gewartet hatte, ohne dass jemand von uns auch nur Notiz nahm, schwangen wir uns erneut auf die Mopeten u steuerten das "Dolomiten" im Zentrum von Eisenach an, wo wir freundlichst bedient wurden. Ich gönnte mir einen leckeren Flammkuchen (bisher kannte ich das gar nich) u standesgemäss ne VitaCola u nachdem wir gespeist hatten, drehte ich mir ne Kippe u wir genossen noch ne Weile den herrlichen Sonnenschein unterm Sonnenschirm. Da es bereits nach 14:00 Uhr war, schwangen wir uns erneut auf die Motorräder u steuerten heimatliche Gefilde an, jedoch nich direkt, sondern immer wieder über Feld- u Waldwege. Diesmal jedoch rechtsseitig der direkten Strecke Eisenach-Mühlhausen. In Berka v.d. Hainich hätt ich Bärbel beinahe weggeschmissen, denn ich hab nen Käfer ins Auge bekommen... Nachdem er mitm Finger wieder aus dem Sehorgan befördert war, gings auch shcon weiter u in Mühlhausen wurden wir dann kurz geduscht (neben nen paar Tropfen in Eisenach beim Storchenturm wars der einzige Schauer), aber wir waren noch nich richtig aus Mühlhausen raus, als zumindest meine Klamotten wieder trocken waren. Von Mühlhausen aus machten wir noch nen kleinen Schlenker durchs Eichsfeld u suchten uns bei Rehungen einen schönen Waldweg, über den wir den Hün bezwangen. Bei der Bezwingung hatte ich jedoch mehrfach das Gefühl, dass ich nich heile oben ankommen würde, denn der Weg war steil (geschätzte 35...40 Grad) u mit Blättern nur so übersät. Doch Bärbel wühlte sich im ersten Gang bis oben durch. Meine grösste Sorge war, dass Kalle (ca 20...30 m vor mir) mit der ES hängen bleibt u ich ebenfalls hätte anhalten müssen. Das wärs dann gewesen. Es kamen uns zwar ein paar Vatertagsausflügler entgegen, aber ihren, vom reichlichen Alkoholgenuss, verklärten Blicken nach zu urteilen wären sie uns vermutlich keine allzugrosse Hilfe gewesen... Oben angekommen, klatschten Kalle u ich ab u fuhren den Feldweg weiter, bis wir bei Friedrichsrode wieder asphaltierte Straßen unter den Rädern hatten. Doch das sollte nich das Ende der Fahnenstange sein, lag doch noch die Burg Lohra vor uns. Das wusste ich aber noch nich. Nachdem wir also die Landstraße in Richtung Burg Lohra verlassen hatten, kämpften wir uns auf der massiv schlaggelöcherten Zufahrtsstraße zur Burg entlang. Auf ner Wiese wurde nochmal ne Kippenpause eingelegt, wo wir über die Zuverlässigkeit unserer 28 u mehr als 40 Jahre alten Maschinen sinnierten. So oder so ähnlich müssen die MZ-Werksfahrer ihre Testmaschinen gequält haben. Wir haben jedenfalls unsere Zweifel, dass ein Fabrikat ausm Nichtsozialistischen Wirtschaftssektor diese Tortur so klaglos überstanden hätte. Ob Wege mit zig Grad Steigung oder Gefälle, Strassen nach dem Motto "Loch an Loch u hält doch" oder andere Unwägbarkeiten wurden von den Maschinen einfach weggebügelt... Nach der Kippen- u Fotopause gings einen ziemlich steilen Berg wieder runter. Kalle meinte nur "Das is die IronMan-Strecke; dort wird mitm Fahrrad hochgefahren, also kommen wir da auch runter." u fuhr los. Beim Abstieg wurde es mir wieder mehr als ein Mal mulmig, aber schlussendlich hatten wirs doch wieder einmal ohen Sturz geschafft u fuhren über Münchenlohra u Nohra (diesmal über asphaltierte Straßen) zu mir, wo wir gegen 16:45 Uhr müde aber glücklich die Mopeten abstellten. Insgesamt warens für mich u Bärbel heute 252 problemlose km u damit die längste Tour, die wir je gemeinsam gemacht hatten. Hier noch ein paar Bilder der heutigen Tour:

Ne grobe Übersicht der heutigen Tour hab ich hier mal versucht zu zeichnen, aber GoogleMaps kennt beim besten Willen nich alle Wege :

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25.05.2013
Ein Umbau auf 12V, das wär schon was. Keine Laufereien mehr nach haltbaren 6V-Leuchtmitteln u weitaus höhere Effizienz der doch recht schmalbrüstigen Gleichstrom-Lichtmaschine. Da die Kohle (wie immer) mehr als knapp, aber mein Trabant-Teilelager immer noch nich ganz aufgelöst is, nahm ich mir, wie ich einmal bei meinen Eltern war, zwei festgegammelte Lichtmaschinen zur Hand u entfernte die elektronischen Regler aus dem beiden Exemplaren. Wieder zuhause in der Garage besah ich mir die guten Stücke u musste mit Erstaunen feststellen, dass es zwar 3 Anschlüsse dran gab, aber diese nicht 1:1 zuordnungsfähig waren. Nachdem ich ne Stunde drüber gegrübelt hatte, fragte ich Tante Gurgel u kam nach Eingabe der Bezeichnung "DLR-2" zuerst auf des WartpurgPeters Seite, wo mir schonmal ein Licht aufging. Nachdem ich dann Harald´s Thread im MZ-Forum zu genau diesem Thema gelesen hatte, war für mich klar: Bärbel bekommt ne 12V-Elektrik spendiert. Die benötigten 12V-Leuchtmittel hab ich dank vorbildlichster Lagerhaltung noch zur Genüge u ne Diode find ich auch noch irgendwo...

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26.05.2013
In nem 08/15 Radiowecker sind schonmal keine brauchbaren Dioden verbaut. Das stellte ich fest, nachdem ich heute vormittag einen zermalmt u mal nachgesehen hatte. Der war eh kaputt, hätte aber noch als Teilespender herhalten können. Dafür wurde ich wenig später bei nem kaputten PC-Netzteil fündig u fand auch raus, warum es kaputt war: Es war total mit Staub zugesetzt u demzufolge überhitzt u ausgestiegen. Nun freute ich mich, hatte ich doch gleich 4 der gewünschten Bauteile praktisch zum greifen nah vor mir. Nachdem die Platine mitm Frontschneider (überdimensionaler Nagelknipser) bis zu den Dioden abgeknipst war, löste ich die Schrauben zum Hitzeleitblech u lötete alle 4 Dioden aus. Mit der 12V-Autobatterie (ich hab immer eine in Reserve) u ner Prüflampe, die ich mir mal aus nem Blinker gebaut hatte, stellte ich die "Fluss- u Sperrichtung" der Diode fest u lötete erstmal fröhlich rum. Der Anschluss "D+" musste schliesslich auf 3 Anschlüsse "erweitert" werden. Ich hab mir beholfen, indem die gammelige Flachsteckhülse am Regler enfernt u eine neue angelötet wurde. Dort kam ein "Verteilerstück" aus Messing aus ner alten, zerbröselten Original-DDR-Klemmleiste dran, deren 3 freie Fähnchen dann mit den Klemmen "51" (zur Batterie, per Diode in Gegenrichtung, also zum Regler hin, gesperrt), "61" (Ladekontrolle) u "D+" (von der LiMa kommend) verbunden werden. Der Anschluss "D-" wird direkt auf Masse gelegt u "DF" (Feldwicklung) mit der Klemme "DF" aus der LiMa verbunden. Soweit die Theorie. Praktisch gings erstmal damit weiter, nen Halter für den Trabant-Regler in der TS zu schustern. Ich nahm fürs Erste ein Stückchen abgewinkeltes 0,7mm-Alu-Blech, versah es mit 2 Bohrungen fürn Regler u ner Aussparung für die Kontakte u übernahm dann von nem alten 6V-Regler als Muster die Befestigungsbohrungen. Schlussendlich wirds wohl darauf hinauslaufen, dass ich den bisher genutzten Halter des 6V-Vape-Reglers umbaue, aber ich wollte halt ein bisschen basteln

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28.05.2013
Da ich derzeit Zugang zu ner Drehbank hab, hab ich heute meine ersten Dorne gedreht. Einmal nen Heizpilz fürs KW-Lager (Ø 19,7, 30 mm lang) u eine Einschlaghilfe für die Simmerringe von Bärbels Telegabel, sowie für den Ring auf der Lima-Seite beim S51-Motor (M5x1).

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31.05.2013
Auch heute wurde wieder durchgedreht, nämlich ein Gewindestück mit M30x1,5, um die Telegabel überhaupt ausbauen zu können. Ausserdem ahb ich bei ost2rad.de nen Lager- u Dichtsatz für Bärbels Motor bestellt. Es wird allerhöchste eisenbahn, dass ich den Motor tausche, nur hab ich hier zwar 2 Motoren, aber keine intakten Lager mehr dazu... Die 32,50 € wurden angewiesen u ich hoffe, dass ich nächstes Wochenende den Motor fertigstellen kann. Da ich Bärbel tagtäglich brauche u der Motor nich in 10 min getauscht is (zumal noch einige Teile vom derzeit verbauten transplantiert werden müssen), is die Instandsetzung fürs nächste Wochenende geplant. Ne kurze Schraubersession steht mir aber vorher noch bevor, denn unter Volllast zuckt sie ab u an. Da wird wohl wieder Wasser den Weg in die Schwimmerkammer gefunden haben

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02.06.2013
Meine Vermutung mitm Wasser hat gestimmt, denn als ich die Gasfabrik heute demontierte, waren nich unerhebliche Mengen an Wasser unterhalb der Hauptdüse zu sehen. Wie ich einmal dabei war, wurde gleich der Spritschlauch gegen ein neues Exemplar getauscht u dann stürzte ich mich an das Motor-Gehäuse, welches nächte Woche verbaut werden soll. Angefangen hab ich erstmal damit, sämtliche Gewinde mitm Gewindebohrer nachzuschneiden. Als ich damit durch war, legte ich das Gehäuse auf die Seite u begann, den Getriebespendermotor, der schon seit Monaten gespalten im Regal lag, zu entkernen. Nach ner knappen Stunde war alles so weit als möglich demontiert u ich begann, den Drehzahlmesserantrieb, der ziemlich straff sass, zu bearbeiten. Nach 20 min mit den unterschiedlichsten Methoden zur Erweiterung der Bohrung gab ich jedoch auf, denn es tat sich rein gar nix. Da wird wohl der Antrieb des bisher verbauten Motors zum Einsatz kommen müssen. Der Rest vom Getriebe sieht aber noch recht gut aus, Hinterschneidungen sind intakt u die Zähne zeigen auch keinerlei kariöse Veränderungen. Beim Schneiden der Gewinde fiel mir auf, dass die Ölablassschraube des Primärraumes statt mit M8 mit M10 versehen war. Also schnappte ich mir eine Schraube M10x100, kürzte sie auf ~13mm Gewinde u versah sie mit ner Kautasit-Dichtscheibe.

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04.06.2013
Da ich heute grade nix besseres zu tun hatte, hab ich mir an der Drehbank nen Kolbendorn gedreht. Nich ganz in den Original-Abmessungen, aber er sollte seinen Zweck erfüllen.

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05.06.2013
Heute is endlich der bestellte Lager- u Dichtungssatz angekommen. Wenn alles glatt geht, hab ich Sonntag mittag wieder ein funktionstüchtiges Moped zur Verfügung. Da ich die Maschine täglich benötige, werd ich Freitag anfangen u bin hoffentlich bis Sonntag mittag durch.

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06.06.2013
Um mir die Arbeit zu erleichtern hab ich heut eshconmal angefangen, die Lager in die linke Gehäusehälfte einzusetzen. Das ging fix u recht gut von der Hand. Da ich eventuell doch nich auf geliehene Trennmesser zum Entfernen der Kurbelwellenlager zurückgreifen kann, hab ich mir Gedanken gemacht u aus nem Zweiarmabzieher u ner Schraubzwinge nen Abzieher für dieLager konstruiert. Um ihn wirklich nutzen zu können, werd ich noch Druckstücken brauchen, aber das is das kleinste Problem, Drehbank sei Dank Druckstücken brauch ich, damit ich mir mit der Spindel nich die Gewinde auf der Kurbelwelle zerdrücke.

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07.06.2013
Da heute der letzte Tag is, an dem ich an der Drehbank arbeiten konnte, hab ich mir 2 Druckstücken für die Kurbelwelle gemacht u ausserdem 2 Distanzringe für die Zünduhr gedreht, da es oberhalb vom Zylinder sehr beengt zugeht u ich nur so die Uhr wirklich sicher befestigen kann. Nach der Arbeit gings also los. zuerst wurde das Öl abgelassen, dann Kicker u Schalthebel abgebaut u die LiMa vom Bordnetz getrennt u abgebaut. Die Kette wurde geöffnet u der Motor nach Lösen der 3 Schrauben u der Kniebleche rausgenommen. Da es ne ziemliche Fummelei war, entschied ich mich dazu, den Motor dann ohne Zylinder zu verbauen u ihn erst aufzusetzen, wenn der motor drin is. Wie bereits "erwartet" wurde ich versetzt u musste feststellen, dass die Lager ohne Trennmesser nich so einfach zu entfernen waren. Ich grummelte u grübelte u fragte schlussendlich meinen Schwager nach ner Flex. Die bekam ich auch u vollkommen unerwartet meinte er nur "die kannste dann behalten". Ich war wunschlos glücklich, handelte es sich doch um ne "Makita" mit 125 mm Ø u satten 750 Watt. Da wir aber aufgrund des Wetters den Grill angeschmissen hatten , liess ichs für heute gut sein u den Abend bei Steaks u Bier ausklingen.

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08.06.2013
Die Lager sind endlich runter! Nachdem ich den Lagern mit der Felx seitlich nen "Schlitz ins Kleidchen" verpasst u damit nen Angriffspunkt für den Zweiarmabzieher geschaffen habe, setze ich den Zweiarmabzieher an, steckte das Druckstück auf den Kurbelwellenstumpf u zwang die Lager so von ihren seit vielen Jahren angestammten Plätzen. Verbaut waren noch DKF-Lager aus der DDR, ein Stempel auf der Welle deutete auf eine Regeneration im Jahre 1987 hin, die sich so richtig in die Welle verbissen hatten. Aber davon liess ich mich nich entmutigen u nach ner knappen halben Stunde waren alle 3 Lager abgezogen. Die nackte Welle wurde sorgfältigst eingeölt, mit 3 neuen, im Innenring angewärmten, Lagern bestückt u wanderte direkt in die Tiefkühltruhe. Da nix weiter zu tun war bzw getan werden konnte, liess ichs für heute gut sein.

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09.06.2013
Der Motor wurde heute früh erstmal getriebeseitig komplettiert u das Getriebe eingestellt. Allerdings bin ich fast wahnsinnig geworden, denn entweder haben die 13 ± 0,2 mm im 3. Gang nich hingehauen, oder die 0,2 mm im 4. Gang kamen nichmal ansatzweise hin... Irgendwie klappte es dann doch u die rechte Motorhälfte wurde angewärmt u aufgesetzt, nachdem die Kurbelwelle ihren Platz im angewärmten Kurbelgehäuse eingenommen, die Dichtmasse aufgetragen u knappe 10 min abgelüftet war. Als nächstes komplettierte ich den Primärtrieb, kontrollierte mitm Lineal der Schiebelehre die Flucht der beiden Kettenräder u legte dann die Kette auf, nachdem der Konus vom Kettenrad u das Kettenrad selber nochmals mit Bremsenreiniger u Küchentüchern entfettet wurden. Dann kam die Kupplung an die Reihe u wurde samt Drucknagel eingesetzt. Den hab ich nur ein Mal vergessen... Als alles soweit an seinem Platz war, wurde der Motor in den Rahmen gehangen, musste aber nochmal raus, da ich den Kabelbaum zur Lichtmaschine schlichtweg vergessen hatte. Da der Zylinder noch nich drauf war, ging das aber ziemlich einfach. Dan wurde die Lichtmaschine samt Anker verbaut u angeklemmt. Mit dem selbstgedrehten Kolbenbolzenführungsdorn wurde der Kolbenbolzen in den sachte angewärmten Kolben geschoben u mit den beiden Clipsen gesichert. Dann kam der Zylinder drüber, erst dann hab ich die Stehbolzen reingedreht u schlussendlich den Kopf aufgesetzt. Der Vergaser wurde montiert u beim Anziehen der Schelle zum Ansaugstutzten des Zylinder machte es deutlich vernehmbar KNACK u die Schelle war entzwei Das hielt mich jedoch nich davon ab, unbeirrt weiterzumachen u Bärbel fertig zusammenzustecken. Um 19:49 Uhr MESZ war sie komplett u gab wieder die ersten Töne von sich. Die anschliessende Probefahrt entlohnte mich für so ziemlich alle Mühen der vergangenen Tage, wenngleich sie mch nur bis zur Einmündung der Landstrasse zu unserer Plattenstraße führte. Mal sehn, wie sie sich morgen schlägt, aufm Weg zur Arbeit. Eins weiss ich jedenfalls jetz schon: Kicker u Schalthebel müssen um jeweils 2 Zähne versetzt werden, nur hatte ich heute abend absolut keinen Bock mehr...

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10.06.2013
Nach etlichen Telefonaten auf der Suche nach der Schelle wurde ich beim PS-Shop Steinbach in Nordhausen fündig. Für einen kleinen Euro wechselte ein sehr gut erhaltenes Teil den Besitzer. Zuhause versetzte ich zuerst Kicker u Schalthebel in eine funktionsgerechtere Stellung u dann nahm ich den Vergaser ab, um die Schelle zu wechseln. Nach ner knappen halben Stunde war ich damit durch u machte Feierabend.

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13.06.2013
Heute häuften sich die Warmstartprobleme so weit, dass ich mich wiedermal dransetzte. Nachdem einiges überprüft wurde, nahm ich die Lichtmaschine ab u traute meinen augen kaum: Im Raum unterhalb derselben lag ein Stück vom Simmerring. Nachdem dieser samt Halter gewechselt war, machte ich gegen 22 Uhr Feierabend, in der Hoffnung, dass die Probleme nun fürs Erste behoben sind.
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16.06.2013
Heute mittag bekam ich netten Besuch u liess mir von ner ETS mal richtig schön die Arme langziehen. Macht schon Spass, mal mehr als Bärbels 12 PS zu reiten
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17.06.2013
Nach den Warmstartproblemen kamen nun Probleme beim Kaltstart. Probehalber wurde die Leerlaufluftschraube ca 1/8 Umdrehung reingedreht u sie sprang erstmal wieder an.
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22.06.2013
Da ich Bärbel nun endlich mal auf 12V umstricken will, ha bich mir heute ein paar Kleinteile genommen u Testschaltungen aufgebaut. Erst mit Dioden ausm PC-Netzteil, dann mit den originalen, die der Trabant-Lcihtmaschine entnommen wurden. Nach diversen Messungen entschied ich mich für die Netzteil-Dioden, denn diese produzierten nur 0,4 gegenüber 0,8V Spannungsabfall der Lichtmaschinen-Dioden. Nachdem dann noch ein Kühlkörper aus Alu drumherumkonstruiert worden war, machte ich Feierabend.
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29.06.2013
In den letzten Tagen musste ich mehrere Rückschläge verarbeiten: Am Montag, 24.06., wurde Bärbel auf 12V umgestellt, aber die Ladekontrolle wollte ums Verrecken nich ausgehen. Also wurde "Kommando zurück!" befohlen u alles lebenswichtige (Batterie, Leuchtmittel im Scheinwerfer, Bremslicht) wieder auf 6V umgestellt.
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14.07.2013
Der Trabant-Regler (DLR-2) is einfach nich zum Laufen zu bekommen. Egal, was ich mache, die Ladekontrolle geht auch bei erhöhten Drehzahlen (testweise liess ich Bärbel bis gut 5.000 Umdrehungen laufen) nich aus. So hab ichs fürs Erste aufgegeben u mich ner anderen Baustelle gewidmet. Bärbel lief ja von Anfang an mit nem 150er Zylinderkopf. Zwar problemlos, aber eben doch nich optimal. So nahm ich heute Vormittag den 125er Kopf ausm Regal, zog ihn über nem Bogen 800er Schmirgelpapierab, setzte die Stützecken mittels Schlichtfeile wieder nach, so dass sie 0,1..0,15mm Luft zur Brennraumkante hatten, u montierte ihn. Es zischte jedoch nur; überall hats durchgeblasen. Der Grund war auch schnell gefunden: Der bisher montierte 150er Kopf hat nen grösseren Innendurchmesser, also setzten sich Verbrennungsrückstände oben auf der Laufbuchse ab u verhinderten die Gasdichtheit zwischen Kopf u Zylinder, wo jetz der "kleinere" Kopf eben jenen Innendurchmesser hatte, der eigentlich erfoderlich is. Ich machte kurzen Prozess u kratzte die (wirklich minimale) Rußschicht mitm Cuttermesser runter. Der anschliessendne Probelauf sorgte dafür, dass meine Ohren Besuch bekamen Schlussendlich schwang ich ne Runde die Waschbürste. Aber nur, um Bärbel ne Stunde später üben Feldweg zu scheuchen Alles wieder verstaubt... Aber eins hatte die Fahrt für sich: Die Gewissheit, dass sie jetz noch besser zieht als mitm 150er Kopf.
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16.07.2013
Die Umrüstung auf 125er Kopf hat sich voll u ganz gelohnt. Bärbel zieht zwar immernoch erst ab ca 4.000 Umdrehungen richtig los, aber das macht sie eindeutig forscher. Ausserdem dreht sie jetz besser oben raus, 6.500 Umdrehungen sind nun wieder kein Problem.
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27.07.2013
Den heutigen Tag hab ich zum Teil bei brütender Hitze in Holzthaleben beim Oldie-Treffen verbracht. Es gb viele schöne Dinge zu bestaunen, so ZB ein Simson-Gespann u eine Drag-Simson mit nem 125er Aprilia-Motor u DragBar. Ich lass einfach die paar Bilder sprechen, die ich gemacht hab; die Hitze war einfach zu mörderisch. Aufm Heimweg, bei knapp 40°C im Schatten, merkte ich, wie sich die Wäsche im Wäschetrockner fühlen muss. Schlussendlich hatte ich an den Waden (ich fuhr ausnahmsweise in kurzer, d.h knielanger, Hose) sogar nen sonnenbrand vom Feinsten...

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11.08.2013
Heute war ein schöner u ereignisreicher Tag. Gestern hatte ich von Vati ne defekte Säulenbohrmaschine u nen anständigen Schraubstock bekommen. Als erstes stürzte ich mich heute an die Bohrmaschine, kappte alle nicht wirklich erforderlichen Kabel (Sicherheitsschalter für offene Riemenabdeckung) u klemmte ein neues Kabel samt Wippschalter quasi direkt an den Motor an -> Maschine tuts wieder. Also war einer der Schalter kaputt. Bohrmaschine wurde auf der Werkbank verschraubt u ich war fast glücklich. Dann kam der "alte" Schraubstock runter u der "neue" drauf. Altersmässig isses in echt zwar umgekehrt, aber das macht rein gar nix. An dem jetz verbauten Schraubstock hab ich schon als Knirps gestanden u gebastelt; ich wollte ihn schon immer haben. Da noch etwas Zeit war, kümmerte ich mich fix um ein Feld vom Gartenzaun, für das ich gestern bei meinen Eltern zwei Riegel u an die 25 Latten geschnitten hab. Nach knapp 2 Stunden waren die 2 m wieder "dicht"u etwa ne Stunde später kam Kalle auf seiner roten ES angeritten. Da er Elektrikprobleme hatte, kümmerten wir uns erstma um die Lichtmaschine u setzten einige Nietverbindungen nach. Als das erledigt war, wollte Kalle schon wieder aufbrechen, aber ich konnte ihn überreden, mit mir zusammen zu meinen Eltern zu fahren, oder mir zumindest bis dorthin "Geleitschutz" zu geben. Bevor wir losfuhren, überreichte er mir noch nen 12V-Regler von Hella, sowie ne Diode, die zum Umbau unbedingt erforderlich is. Auf der Strecke von Grossfurra nach Sondershausen hatte ich lt seinem Digital-Tacho mit Bärbel bei leichtem Rückenwind 109 km/h drauf Der Besuch bei meinen Eltern (u meiner Tochter, die dort ein paar Tage übernachtet) war kurz u so schwang ich mich wieder auf mein treues Bärbelchen, welches mich klaglos die ca 30 km nach hause brachte.
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13.08.2013
Heute unternahm ich den nächsten Versuch, Bärbels Bordspannung auf 12V zu bringen. Scheinbar weist der Regler aber einen Defekt auf, denn das Fehlerbild is mehr als kurios: Is der Regler korrekt verdrahtet, bleibt die Ladekontrolle durchgehend an, wird die Masse am Regler weggelassen, geht die Ladekontrolle aus (so solls ja sein) u das Automatikrelais fürs Licht zieht auch an, aber die Spannung läuft bereits bei 3.000 Umdrehungen auf ~15V hoch. Was bei 6.000 U/min passiert, wollte ich gar nich ausprobieren...
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14.08.2013
Das Problem besteht weiterhin, vermutlich is der Regler wirklich defekt, denn ich hab die Verkableung zigmal kontrolliert, u mir sogar ne Behelfs-Ladekontrolle ohne "Umweg" über ZündLichtSchalter etc pp gebaut. Alles ohne Erfolg. Jetz läuft Bärbel zwar erstmal über Batterie, aber das is ja nich das, was ich wollte...
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15.08.2013
Da der Regler schienbar ne Macke hat, hab ich Hella, also dem Hersteller, ne Mail geschrieben. Mal schau´n was die sagen.
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17.08.2013
Da ich tagtäglich auf ein hundertprozentig zuverlässiges Fahrzeug angewiesen bin, erging heute das Kommando "Zurück!" u der Vape-Regler samt 6V-Gel-Akku u 6V-Zündspule fanden wieder ihren Weg an die angestammten Plätze. Ebenso wurden natürlich auch die Leuchtmittel wieder gegen 6V-Pendants getauscht. Die Lima produziert wieder ihre gewohnten 7,schlagmichtot V u alles is gut.
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24.08.2013
Kürzlich riskierte ich wiedermal nen "Blick unters Kleidchen" u erschrak ein wenig: der hintere Pneumant-Reifen hat nach gut 5 tkm sein Lebenswerk vollbracht u hat nun ne Profiltiefe erreicht, die den Tausch unumgänglich machte. Um die neue Pelle aufziehen zu können, musste aber erstma der Kabelbaum zu Rücklicht u hinteren Blinkern aussen lang gelegt werden, um ein Durchscheuern infolge Geländeprofils aufm Reifen zu vermeiden. Das war schnell erledigt u auch ne zusätzlich Halterung fürs Kabel war nach dem Motto "Haste keine, baust' dir eine" aus nem Blechstück geschnitten, gebohrt u mitm Stück Schrumpfschlauch versehen. Der Reifen hingegen kostete mich einiges an Gehrinschmalz. Is schliesslich ein VeeRubbe ru die sidn nich grade für einfach eMontage bekannt. Nachdem ich mitm Serien-Montierhebel (ca 18...20 cm lang) keinen Erfolg hatte, kam "für grosse Jungs" u ich nahm einen Pkw-Montierhebel (ca 50 cm lang) zuhilfe. Damit flutscvhe der Reifen drauf u alles war gut.
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25.08.2013
Aufm Weg zur Tanke musste ich feststellen, dass Bärbel auf glatten Strassen (im Sinne von "ohne Schlaglöcher") nun ein Abrollgeräusch wie ein Quad produziert. Das is aber dem Reifen geschuldet. Komfortmässig hat sich nich viel geändert, an das Vibrieren aufgrund der Stollen hab ich mich schnell gewöhnt
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27.08.2013
Beim allabendlihen Durchschalten der Elektrik fiel mir auf, dass das Auf-/Abblendrelais irgendwie hängt. Flugs wurde die Lampe geöffnet u der Übeltäter gegen ein anderes Exemplar getauscht. Dann war die Funktion wieder gegeben. Neugierig, wie ich nunmal bin, hab ich das bisher verbaute Relais geöffnet u musste feststellen, dass die Kontakte schlichtweg festgebrannt waren. Das wundert mich schon, sind diese Teile doch für Ströme um die 30A ausgelegt, wobei die Last bei Bärbel mit der HS1 maximal 6...7 A betragen sollte. Aber: was solls; nun funktionierts jedenfalls wieder.
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30.08.2013
Irgendwas is immer. So musste ich heute feststellen, dass die Bremslichtkontrolle ihrer Funktion nich mehr nachkam. Da die Leerlaufkontrolle ihren Dienst noch tut, muss es wohl an der Verkabelung liegen, das Bremslicht an sich tuts nämlich. Hatte ja seinerzeit die Leerlaufkontrolle mittels Diode ans Bremslichtelais gehangen u so ne Doppelfunktion erreicht. Auserdem war mir schon länger aufgefallen, dass Bärbel im betriebswarmen Zustand ab ~5.000 U/min ganz eklig rasselt. Da die Primärkette nich mehr die beste war, kramte ich im Lager u hielt auch bald ne andere in den Händen. Dass es das obere nadellager is, will ich nich glauben, denn das würde sich in anderem Rasseln äussern.
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31.08.2013
Es war die Diode. Oder vielmehr das, was von ihr noch übrig war. Der letzte Winter hatte ihr offenbar ganz schön zugesetzt, denn ausser extrem viel Korrodion war nichts mehr davon da. Flugs nahm ich ne andere u setzte diese ein. Ergebnis: Es funktioniert wieder so, wie´s soll. Später am Abend nahm ich den Kupplungsdeckel ab u erschrak doch einigermaßen: Die Primärkette hängt geschätzte 20 mm durch... Also machte ich mich ans Werk u tauschte die Kette. Es wurde 22:30 Uhr, bis Bärbel wieder komplettiert vor mir stand. Ob das Rasseln nun weg is, weiss ich noch nich, aber am Montag werd ichs erfahren...
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02.09.2013
Das Rasseln is weg *puh* Nochma Glück gehabt. Sie zieht nun wieder schön durch u auch warm sind hohe Drehzahlen kein Problem mehr. Es rasselt zumindest nich mehr. Da es heute früh ziemlich frisch war u ich es eilig hatte, liess ich sie bergab einfach mal laufen: 110 km/h mit Rückenwind, das lass ich mir gefallen
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19.09.2013
Als ich heute früh gegen 0525 Uhr auf Arbeit ankam, wurde ich von mehreren Kollegen darauf hingewiesen, dass mein Rücklicht ausser Funktion wäre. Nachdem ich fleissig gearbeitet hab, kümmerte ich mich nachmittags um das Rücklicht. Die Birne war tatsächlich kaputt. In Ermangelung einer 6V/5W-Birne versah ich das Rücklicht mit einem 12V/5W-Exemplar und nu gehts erstmal, bis ich die Möglichkeit hab, ne 6V-Birne zu erwerben.
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27.09.2013
Haste Arbeit, isses Scheisse. Haste keine, isses auch Scheisse.
Durch die Schichtarbeit bin ich erst heute dazu gekommen, mal ein paar Birnen zu kaufen. Das Rücklicht strahlt jetz wieder mittels 6V/5W-Exemplar u das Bremslicht sollte eigentlich auch endlich mal wieder ein neues Leuchtmittel erhalten. Aber die 21W-Birnen waren wohl ein Griff ins Klo, denn beide liefen schon nach kürzester Zeit innen weiss an. Das is eindeutig ein Herstellungsfehler, denn bei diesem Fehlerbild ziehen sie Luft. Da es beide betraf, setzte ich mich umgehend telefonisch mitm Händler, Zweirad-Illhardt in Niedersachswerfen, in Verbindung, welcher mir zusagte, dass ich die kaputten einfach vorbeibringen u mir 2 intakte mitnehmen kann. Mal sehn, wann ich dazu komme...
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07.10.2013
"Die Polizei - dein Freund und Helfer" Oder auch nich...
Ich fahre heute früh gegen 0500 Uhr auf der Plattenstrasse in Richtung Landstrasse, da kommt schlagartig "die Kelle" u die Rennleitung will mich kontrollieren. Nachdem geklärt is, wer ich bin u wer Bärbel is, fängt der eine Cop auf einmal an, rumzuzaubern: Ich hab nur die Führerscheinklasse 1b (ehem. 80er Schein) u dürfte daher Bärbel (125er) gar nich reiten (???) Ich erklärte beiden Cops erst ruhig, dann immer lauter werdend, dass die 1b mit der heutigen A1 gleichzusetzen is u ich Bärbel daher sehr wohl im öffentlichen Strassenverkehr führen dürfte. Ich war kurz davor zu fragen, ob sie angepisst sind, "weil Mutti ihnen heute wieder das Gleiche angezogen hat", aber ich verkniff es mir u meinte nur "Wenn ich zu spät zur Arbeit komme, dann gibts ne Dienstaufsichtsbeschwerde; machen Sie schonmal nen Zettel mit Namen u Dienstnummer fertig. Danke!" Daraufhin grübelte einer der beiden kurz, zog seinen Kollegen zur Seite u nichmal 2 min später wünschte man mir "Gute Fahrt"...
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16.10.2013
Bei meinen Fahrten zur Arbeit, die mich in den letzten Tagen auch durch die Nacht führten, stellte ich fest, dass mein Abblendlicht verbesserungswürdig war, da die Reichweite nich dem entsprach, was ich erwartete. Nach Feierabend suchte ich mir ein dunkles Plätzchen u stellte den Scheinwerfer so ein, dass die Reichweite vergrössert wurde, aber das aufblendlicht nich in den Himmel strahlt. Ansonsten gibts nur positives über Bärbel zu berichten. Sie bringt mich stets zuverlässig ans Ziel
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05.11.2013
In den letzten Tagen musste ich immer öfter feststellen, dass die Hinterradbremse ihre Wirkung nur schlagartig entfaltet u kaum noch dosierbar is. Bei Regen u in Kurven is das alles andere als schön So setzte ich mich heute hin u zerlegte als Erstes die Hinterradbremse, nachdem das Rad raus war. Ich konnte nichts auffälliges entdecken, schmierte alle Lagerstellen u -flächen mit Kupferpaste ein u kümmerte mich dann um die weiteren Betätigungselemente. Der Zug war schwergängig u so entschied ich mich, den Zug zu tauschen. Wo ich dann einmal alles soweit offen vor mir hatte, nahm ich gleich mal die Fussraste ab u besah mir den Bremshebel. Der Kerbstift war schnell rausgeschlagen u das Rastengummi abgezogen, sodass die Lagerstelle erst mit Schleifvlies gereinigt u dann dick mit Fett eingepinselt wurde. Das selbe machte ich am Hebel u steckte hernach alles wieder zusammen. Das war gleich ein ganz anderes Gefühl. Nachdem die Hinterradbremse noch richtig eingestellt wurde, kümmerte ich mich noch um Choke- u Gaszug, denn die beiden waren auch ziemlich schwergängig geworden. Erst wurden sie ausgiebigst mit Bremsenreiniger geduscht und dann mit WD40 getränkt. Wenn man nun die Seele in der Hand hält, rutscht die Hülle durch ihr Eigengewicht wieder nach unten. So solls auch sein. Vorher war doch ein ziemlicher Kraftaufwand nötig, um die Seele in der Hülle zu bewegen, denn seit dem Einbau vor gut 2 Jahren hatte ich mich ja nich mehr drum gekümmert...
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31.12.2013
Das Jahr is rum, bemerkenswertes is nich geschehen, also gehts direkt weiter mitm Tagebuch 2014.


 Datum  Teil/e  Preis
Übertrag aus 2012 557,85 €
 11.01.2013   2x Flachsicherungshalter SuperSeal® (á 4,80 € zzgl Porto 2,55 €) 12,15 €
  Tabellenfanfang  Summe Januar 2013 12,15 €
  Tabellenfanfang  Summe Februar 2013 0,00 €
 04.03.2013   Reifen (VR022 in 3.00x18) u Kleinteile, incl Versand 16,00 €
  Tabellenfanfang  Summe März 2013 16,00 €
  Tabellenfanfang  Summe April 2013 0,00 €
 31.05.2013   Lager- u Dichtsatz, incl Versand 32,50 €
  Tabellenfanfang  Summe Mai 2013 32,50 €
 06.2013   Schelle vom Vergaser, Ø33mm 1,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Juni 2013 1,00 €
  Tabellenfanfang  Summe Juli 2013 0,00 €
  Tabellenfanfang  Summe August 2013 1,00 €
 27.09.2013   je 2 Birnen 6V/5W u 6V/21W 3,40 €
  Tabellenfanfang  Summe September 2013 3,60 €
 Gesamtsumme  (Stand: 31.12.2013) 622,90 €