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27.02.2017
Da der bisher als Familienauto genutzte BMW E36/5, BJ 1994, > 290.000 km Laufleistung, langsam, aber sicher den ewigen Jagdgründen entgegenfuhr, sahen wir uns seit einiger Zeit nach einem Nachfolger um. Wir wussten ziemlich genau, was wir wollten und so kam es, dass ich auf einen Renault Mégane 1 Ph2 aufmerksam wurde, der ganz in der Nähe zum Verkauf stand. Dass es ein Frontkratzer werden sollte (im Gegensatz zum heckgetriebenen BMW), ist ein Zugeständnis an meine Frau. Dass es ein Mégane werden sollte, ist dem Umstand geschuldet, dass ich bisher mehrere Renault (Clio, Mégane 1 Ph 1) hatte, mit denen ich im Großen und Ganzen recht zufrieden war. Also besahen wir uns am 18. Februar das angebotene Fahrzeug, einen 2000er Meggi mit 1,4l-16V-Maschine und erbaten uns Bedenkzeit. Am nächsten Tag war die Entscheidung gefallen: Wir nehmen ihn. Nachdem alles soweit geklärt war, bekamen wir die Papiere für den Wagen und ich fing an, zu recherchieren, welche Versicherung infrage kommt. Nachdem ich bei der huk24 (meine Stamm-Versicherung) ein Angebot durchgerechnet hatte, suchte ich nicht weiter, denn das erschien uns günstig, zumal wir mit dieser Versicherung bisher ausschliesslich positive Erfahreungen gemacht haben. Also wurde eine eVb angefordert und ein Termin bei der Zulassungsstelle in Nordhausne vereinbart. Ohne Termin geh ich da nie wieder hin. Heute war es dann so weit, und seit etwa 15.00 Uhr MEZ ist der BMW stillgelegt und der Meggi dafür mit dem Kennzeichen NDH-DS 776 versehen. Zum Meggi gabs 4 Winterreifen auf Stahlfelgen , sowie 4 Sommerreifen auf Alu-Felgen. Die Krux bei 8fach bereiften Fahrzeugen ist stets die Tatsache, dass es sich meist um 8 steinalte und damit steinharte Reifen handelt. Das war auch in diesem Fall nicht anders, jedoch bei den Preisverhandlungen ein exzellentes Argument. Natürlich ist bei einem 17 Jahre alten Gebrauchtwagen mit 192.100 km auf der Uhr die eine oder andere Alterserscheinung unvermeidbar. In diesem speziellen Fall stellte sich auf der Heimfahrt heraus, dass die Vorderachse eine Generalüberholung benötigt (Querlenker u Stossdämpfer erneuern), ebenso wie die Räder getauscht werden müssen. Das Abrollgeräusch der Reifen ist einfach zu laut... Ebenso gibt es Mängel hinsichtlich der Heckklappe, denn zum Einen ist die Scheibe locker (vermutlich selbst verursacht*), und zum anderen funktioniert der Heckwischer nicht und die Zentralverriegelung verriegelt auch nicht. Aber so etwas (zumindest, was die Elektrik anbelangt) hatte ich schon erwartet und werde mich in den nächsten Tagen drum kümmern. Als absoluter Kracher ist die Tatsache zu sehen, dass die dritte Bremsleuchte, welche sich normalerweise in der Heckscheibe befindet, nicht vorhanden ist. Zu guter Letzt bleibt noch zu erwähnen, dass alle 4 elektrischen Fensterheber fürchterliche Knarr-Geräusche von sich geben.
Bei der Übergabe des Fahrzeuges standen die Sommerräder senkrecht im Kofferraum und die Hutablage lag oben drauf. Beim Beschleunigen rollten sie ein wenig nach hinten und übten immer wieder Druck auf die Scheibe aus. Das hat vermutlich den Kleber gelöst.

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06.03.2017
Die letzten Tage verbrachte ich damit, den Fensterheber auf der Fahrerseite wieder in einen funktionstüchtigen Zustand zu versetzen, nachdem ich so ziemlich alles falsch gemacht hatte, was man falsch machen kann. Und das alles nur, weil eine winzig kleine Plaste-Ecke weggeflogen ist, die eine Seilzughülle fixieren soll. Wer auch immer den Fensterheber mit Seilzugmechanik bei Renault zu verantworten hat; der Typ gehört geteert und gefedert! So ein Blödsinn und mit Schwachstellen ab Werk versehen, das hab ich noch nicht erlebt. Aber die Konstruktion ist vermutlich um einiges billiger (billig im Wortsinne, nicht günstig) als die Scherenmechanismen anderer Hersteller. Sei´s drum. Schlussendlich hab ich die Scheibe mit Paketband an der Tür fixiert, da ich ohne Ersatzteile nicht weiter komme. Da neue Fensterheber (die beiden vorderen müssen in jedem Falle erneuert werden) sauteuer sind (Renault >300€/Stck, ebay immernoch knapp 50 €), fuhr ich heute zu meinem Spezi nach Kleinfurra. Was mich auf dem Schrottplatz erwartete, war eine einzige Freude: Ein blauer Mégane 1 Ph2 mit Heckschaden, der alles hat, was ich bauche. Da ich kein Werkzeug mit und noch andere Termine hatte und habe, werde ich mich am Freitag nochmals dort hin begeben und den Wagen strippen, was das Zeg hält. Gratis isses selbstverständlich nicht, aber da ich mich seit einigen Jahren dort mit Teilen versorge, wird es nicht gar so teuer
Meine Ausbauliste:
- Fensterheber vorn rechts und links
- Griffschalen der inneren Türöffner vorn
- dritte Bremsleuchte komplett
- Stellmotor ZV Heckklappe
- Heckscheibenwischermotor
- Bremstrommel hinten (vermutlich Radlagerschaden) Das Werkzeug dafür steht schon griffbereit in der Garage, jetzt muss es nur noch Freitag werden

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09.03.2017
Ich glaube, ich hab mich getäuscht, was die Reifengeräusche anbelangt. Da es nur auf der Geraden und in Rechtskurven, nicht jedoch in Linkskurven zu vernehmen war, tendiere ich jetzt zu der Vermnutung, dass das Radlager den Dienst quittiert hat. Auch stört mich das Poltern von der Vorderachse bei schlwechten Straßen, und so werd ich auch hier, analog zum BMW, spasseshalber die Querlenker erneuern. Hier isses sogar noch einfacher als am Bayern, denn ich benötige kein Spezialwerkzeug. Bei eBay hab ich nen Satz aufgetrieben, Preisvorschlag unterbreitet, und sie schlussendlich für nen guten Kurs bekommen. Jetz muss nur noch Hermes auspennen...

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10.03.2017
Ich konnte es kaum erwarten, aber gegen halb 10 stand ich dann, bewaffnet mit Werkzeug, aufm Schrottplatz und begab mich alsbald zum Objekt meiner Begierde. Die Türverkleidungen waren schnell ausgebaut, jedoch passen die Griffschalen nich an meinem Francois, da er über nen Bowdenzug zur Türöffnung verfügt, das Schlachtobjekt jedoch über nen starren Drahtbügel. Aber egal. Ich konnte den Fesnterheber auch nicht runterfahren, wie es das Reparaturhandbuch vorschreibt, sondern musste (mal wieder) improvisieren. Im Auto war zwar ne Batterie, aber die war so tot, dass es nicht mal für den Kilometerstand reichte... Ich löste also den Sicherungsclip auf der Aussenseite des Fensters und drückte die gelöste Fensterheberschiene so weit es ging zur Fahrzeuginnenseite, wobei ich gleichzeitig die Scheibe nach aussen drückte. Knack, knirsch, fertig, schon hielt ich den Fensterheber in der Hand. Auf der Beifaherseite verfuhr ich ebenso. Dann begab ich mich zum Kofferraum und legte dort los. Der Wischerarm konnte meinen Überredungskünsten nicht lange standhalten, ebenso der Wischermotor. Der Stellmotor für die ZV an der Heckklappe war der Rede nicht wert; nachdem eine einizige winzige Schraube gelöst war, rutschte er unvermittelt in meine Jackentasche Die dritte Bremsleuchte liess sich problemlos ausbauen, der eine Haltewinkel folgte mir dann noch, nachdem ich Cuttermesser und meinen Universalschraubenzieher (keine Ahnung, wo der her is, aber er ist unverwüstlich und für alles gut) zum Einsatz brachte. Schlussendlich nahm ich noch die Ablageschale vorm Schalthebel mit, denn bei mir ist dort derzeit ein Schalter verbaut, der die hinteren Fensterheber im Bedarfsfall ausser Funktion setzt. Auch das letzte, was ich noch benötigte, eine Bremstrommel samt intaktem Radlager, war schnell organisiert und nach Fragen nach ner 30er Nuss beim Betreiber des Platzes in meiner Kiste verschwunden. Also nur die Trommel, nicht die Nuss Nachm Mittag setzte ich mich dann also an mein Auto und verbaute alles soweit. Fast problemlos. Lediglich die dritte Bremsleuchte bereitete mir Kopfzerbrechen, denn ich hatte nichts, womit ich den Haltewinkel hätte ankleben können. Silikon hielt nicht, Sekundenkleber hab ich nicht da, und Heisskleber trau ich nicht übern Weg... Aber bisher gings auch ohne. Meine Frau fragte mich während der Bastelei am Stellmotor der Heckklappe, was das wäre. Ich antwortete "Jetz kann ichs dir ja sagen - der Stellmotor ging nich u der Kofferraum war nie verriegelt." Der Blick war einfach unbezahlbar... Zu guter Letzt verbaute ich die Ablageschale vorm Schalthebel und nahm dafür den riesigen Klotz raus, der nen winzigen Schalter beherbergte. Mitm Multimeter hatte ich kürzlich schon die entsprechenden Kontakte eruiert und wollte nur noch mal fix testen, ob ichs richtig in Erinnerung hatte. Ich brückte das falsche Paar und PATSCH - Sicherung raus. Instrumente tot. Das gesamte Armaturenbrett. Tacho, Kontroll-Lampen, DZM, einfach alles tot. Ich war bedient und räumte flugs das Werkzeug beiseite, nachdem ich nochmal in der Garage auf der Suche nach meinem Schächtelchen mit den Mini-Flachstecksicherungen nicht fündig wurde und sauste in den Marktkauf. Dort erwischte ich den letztne Blister und war glücklich. aufm Parkplatz gleich sicherugn wieder rein und mit funktionierenden Instrumenten gings dann wieder heimwärts. Dort schloss ich den seitlich in die Schale integrierten Wippschalter an die richigen Kabel an und verbaute alles. Jetzt kann ich die hinteren Fensterheber sperren oder freigeben, und hab trotzdem ne Ablage. Das fehlt in diesem Auto nämlich ein wenig: Ablagen... Die Trommel werd ich morgen bei meinen Eltern tauschen, denn dafür brauch ich ne ebene Fläche und vor allem ne 30er Nuss. Und ich sehe nicht ein, mir eine für teuer Geld zu kaufen, wenn sie in Papas Werkstatt vor sich hin oxidiert

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11.03.2017
Was für ein Tag Die Trommel ging gut runter und der diagnostizierte Radlagerschaden bewahrheitete sich auch. Leider musste ich beim Reinigen der Bremsanlage feststellen, dass sich der Belag der in Fahrtrichtung vorderen Bremsbacke (hier die auflaufende) gelöst hatte So wurde kurzer Prozess gemacht, und die Backe ausgebaut. Nieten, Kopfformer und Widerlager waren schnell herbeigeschafft und ein Loch gebohrt. Beim Vernieten des Belages platzte er jedoch so ungünstig weg, dass wir entschieden, das Vorhaben aufzugeben und neue zu bestellen. So oder so hätte es nur ein Provisorium bis zur Lieferung neuer Backen sein sollen, aber mit nem bröselnden Belag... Nee, danke! Natürlich hatte Papa noch ne Lösung in petto: Beläge zum selber aufnieten. Leider war der verfügbare Belag von 1976 und damit zu brüchig (beim Anpassen an die Backe brach er schon). Im Aufnieten hat mein alter Herr Erfahrung, hat er doch Trabant und MZ zu DDR-Zeiten stets selbst mit neuen Belägen versehen. Wir hatten ja nüscht... Abends, meine Mutter hatte uns nach hause gefahren, begab ich mich nochmal in die Garage, um nach den Backen zu sehen, die ich noch liegen hatte. Aber es handelt sich um BMW-Backen mit ~229 mm Durchmesser. Leider 25 mm zu gross und damit unbrauchbar für mich.

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13.03.2017
Da wir dringendst auf ein Auto angewiesen sind, entschied ich mich, zum Schrottplatz meines Vertrauens zu fahren und die Bremsbacken zu holen, die sich noch an dem Fahrzeug befanden, wo ich die Trommel abgezogen hatte. Für 5 € wechselten sie den Besitzer und ich begab mich direkt zum elterlichen Gehöft, um die Backen zu verbauen. Als Taxi musste meine Frau Mutter herhalten; dies tat sie jedoch gerne. Der Heimweg konnte dann mit funktionierender Bremse angetreten werden, und alle warens zufrieden. Selber schrauben konnte ich aber nicht, den Löwenteil übernahm mein Papa. Da kündigt sich irgendwas mit der Hüfte an

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20.03.2017
In den letzten Tagen war ich infolge einer Schleimbeutelentzündung des rechten Hüftgelenks gesundheitlich stark eingeschränkt und konnte immer nur sporadisch was machen. Geschafft hab ichs (zusammen mit meinem Daddy), die hinteren Bremsbacken zu tauschen (beide Seiten; ich war meist Statist, der Anweisungen gegeben hat), und die Halterung für die dritte Bremsleuchte anzukleben. Montiert ist diese jedoch noch nicht, da ich dem verwendeten Silikon Zeit zum Aushärten geben will. Das alte Silikon und den darunterleigenden Renault-Kleber zu entfernen, hat mir ordentlich Nerven gekostet. Erst versuchte ich es gemäss diverser Anleitungen im Netz mit Spülmittel, dann mit Terpentin-Ersatz und schlussendlich mit ner neuen Klinge im Cuttermesser. Mit der frischen "Sollbruchstelle" der Klinge konnte ich dann die Kleberreste abschaben und trug so auch das Silikon ab. Danach wurde alles penibelst mit Bremsenreiniger und Fensterputz gereinigt und trockengelegt. Dann kam ne Wurst schwarzes "Konstruktionssilikon" ausm Norma drauf (das hatte ich noch vom BMW in der Garage rumliegen; damit wurden einst die Coupé-Scheinwerfer auf die Compact-Karosserie angepasst bzw der Spalt aufgefüllt) und der Halter wurde mit nem Stück Tesa Paketband fixiert. Beim Zusammensetzen der Bremsbacken ist mir dann auch noch eine Feder gebrochen, aber das war kein Problem. Diese Feder befand sich an den vom Schrott geholten Backen, die ich am 13.03. geholt und erstmal provisorisch verbaut hatte.

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26.03.2017
Heute gabs mal etwas aus der Kategorie "Kleine Ursache, große Wirkung". Meine Tochter beschwerte sich, dass die eine Tür sich nicht mehr öffnen lässt. Nachdem ich die Verriegelung mehrfach in beide Richtungen betätigt hatte, tat sich immer noch nichts. Von innen war die Tür stets problemlos zu öffnen, von aussen jedoch nie. Also bewaffnete ich mich mit entsprechendem Werkzeug und nahm als erstes die Türverkleidung ab. Einen Blick aufs Schloss und die Verbindung vom Türgriff zum Schloss später war ich schlauer: Die direkte Verbindung besteht in nem winzigen Plastikstift, dessen eine Sicherung schlichtweg weggebrochen war. Da es dieses Teil mit Sicherheit nicht einzeln gibt, u es zudem noch Sonntag mittag war, begab ich mich in die Garage, suchte ne Schraube M4x20 samt zweier Muttern raus, zerlegte den Schrapel, soweit ich konnte, ersetzte den Plastepröppel gegen die Schraube und fluchte, was das Zeug hielt, da die Schraube zu lang war. Also kamen noch Gewindeschneider und Eisensäge zum Einsatz und die Schraube wurde auf ca 15 mm gestutzt. (Wenn ich Schrauben kürze, dreh ich erst nen Gewindeschneider drauf, kürze die Schraube, und dann kommt der Gewindeschneider wieder runter. Dann lassen sich Muttern leichter aufschrauben, da ein eventueller Grat entweder abgeschnitten, oder aber zumindest wieder aufgerichtet wird.) Nachdem dann alles wieder zusammengesteckt und die Muttern gekontert waren (das Ganze sollte ja drehbar bleiben), machte ich ein paar Öffnungsversuche, befand es für "in Ordnung" und setzte alles wieder zusammen.

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05.04.2017
Da es unterm Motor immer mal wieder ne Pfütze gab, begab ich mich auf Spurensuche und wurde fündig: Das Verbindungsrohr vom Motor zum Kühlkreislauf war undicht. Nachdem ich einige Zeit Google und ebay mit allen möglichen Suchbegriffen malträtiert hatte, fand ich das Gesuchte und orderte es bei ebay. Heute hatte ich nun endlich mal Zeit und Muße, mich darum zu kümmern. Das alte Rohr war schnell gelöst (wird nur durch eine Schraube M8 gehalten), aber die Klemmschellen an den Kühlerschläuchen können einem schön den Tag versauen... Der neue 0-Ring wurde auf das neue Rohr aufgezogen , das Rohr reingesteckt und hernach die Schläuche wieder an ihren Platz gebracht. eine Kleinigekeit is mir jedoch aufgefallen: Im ganzen Kühlkreislauf hab ich kein Entlüftungsventil gefunden Entweder sind da mal falsche Schläuche verbaut worden, oder aber das Teil entlüftet sich selber...

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10.04.2016
Scheinbar hab ich alles richtig gemacht. Der Kühlmittelstand ändert sich nicht, ebenso tropft es nicht mehr. Nochmal Glück gehabt...

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20.06.2017
In den letzten Wochen gabs einiges zu schrauben. Da es immer böse Klopfgeräusche beim Überfahren von Fahrbahnunebenheiten gab, mache ich die Querlenker bzw Traggelenke dafür verantwortlich. Diese wurden vor ca 6 Wochen getauscht (Querlenker samt Traggelenken). Da der linke Spurstangenkopf deutlichen Schmiermittelverlust zeigte, machte ich gleich Nägel mit Köpfen und liess diese beim Einstellen der Spur (das Auto war fast unfahrbar aufgrund von über 3° Vorspur, obwohl er um -1° haben soll) gleich mit tauschen. Nun lief er zwar in der spur, knarzte aber wie ein Segelschiff. also hab ich mich gestern nochmal drunter gelegt und das linke Traggelenk als Ursache gefunden. Dieses ist mir 2 Schrauben am Querlenker befestigt, von denen eine nicht vernünftig angezogen war. Beide nachgezigen und nun ist das Kniarzen weg. Dafür hab ich seit gestern mittag ein anderes Problem: Beim rückwärts einparken bin ich am Haus hänge ngeblieben u hab mir den Spiegel auf der Fahrerseite abgerissen. Da ich gestern eh einmal dran war, hab ich die Überreste des Spiegels demontiert, festgestellt, dass nichts mehr zu retten ist, u alles mit Paketband fixiert. Nächste Woche gehts zum Schrotti u dort kann ich mir einen abbauen...

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27.06.2017
Einen spöiegel hab ich für 15€ bekommen, jedoch hat der einen graue Abdeckkappe. Meine grüne passt dort leider nicht, da es damit zusammenhängt, dass es entweder ein weiteres Facelift-Modell, oder aber, was ich eher glaube, der Spiegel von nem Kombi abgebaut wurde. Ich hab ja ein Fliessheck. Aber egal. Jetzt ist erstmal ein Spiegel dran. Den richtigen hol ich mir auch noch mal irgendwann

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27.07.2017
Da die vorderen Bremsen eine Komplettrenovierung nötig machten, bestellte ich bei ebay mal fix nen Satz. Nachdem alles zuhause war, musste ich jedoch feststellen, dass ich nen Fehler gemacht hatte. Ich hatte in "alter Angewohnheit" Scheiben und Beläge für einen 1.6er bestellt. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass mein 1.4er 16V eine andere Bremsanlage hat. Also ging alles retour und ich bestellte die richtigen. Ausserdem hat er gleich noch ein paar neue "Schuhe" bekommen, 4 runderneuerte Winterreifen, die ich bei meinem Staqmm-Schrotti auf die Alus (wo vorher total abgerockte Sommerreifen drauf waren) hab aufziehen lassen. Der Wechsel der korrekten Scheiben und Beläge stellte dann kein weiteres Problem dar, bis auf eine der Sicherungsschrauben für die Bremsscheibe. Die liess sich partout nicht lösen, so dass sie ausgebohrt werden musste. Selbst qualitativ hochwertiges Werkzeug (40er Torx) konnte die Schraube nicht dazu bringen, sich lösen zu lassen. Alle vorhandenen wurden in sich verdreht. An mangelndem Krafteinsatz lag es also nicht. Für mein Empfinden hätte auch eine Schraube gereicht, aber mein Vater wollte unbedingt eine zweite einsetzen. Also hat er ne 6er Senkkopfschraube passend gemacht und nach etwa 4 Stunden (incl Werkzeug zusammen und wieder weg räumen) waren die Bremsen vorne neu.

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10.08.2017
Der Kofferraum liess sich nur noch schwer zu machen. Er hielt einfach nicht zu. Also hiess es wieder einmal, meinem Schrotti einen Besuch abzustatten. Nachdem ich an nem Kombi fündi geworden bin, wechselten 10€ den Besitzer und ich tauschte vor Ort den Schliesser. Nun geht auch der Kofferraum wieder bei jedem Versuch zu und bleibt auch zu. Die alte Verriegelung hielt nicht immer und konnte mit einiger Kraft aufgedrückt werden...

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11.11.2017
Nach mehreren Monaten hier mal ein kleines Update: Heute vormittag hat Francois die Hauptuntersuchung bei der Dekra in Nordhausen mit einem geringen Mangel bestanden und die Plakette bis 2019 erhalten. Lediglich der Auspuff knurrt ein bissen, aber das fand der Prüfer nicht wirklich dramatisch. Untenrum sieht er auch besser aus als gedacht. Nichtsdestotrotz hatte ich in den letzten Wochen nochmal ein wenig Arbeit und ein paar Euros investiert. Kerzen und Luftfilter sind neu geworden und da werde ich wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr dran gehen Ich gehe grundsätzlich als erstes zur Dekra, lass mir ne Liste geben, was abgearbeitet werden soll und hangel mich da Punkt für Punkt durch. Das ist besser und günstiger, als in der Werkstatt alles mögliche reparieren zu lassen und dann trotzdem durchzufallen, weil der Prüfer noch irgend was findet. Ausserdem war er sehr ebaut darüber, dass das Auto neue Reifen, neue Querlenker und (vorn gut erkennbar) neue Bremsen verpasst bekommen hat. Einiges ist ihm nicht aufgefallen, aber da bin ich nicht wirklich böse drum. Ich weiss schliesslich selber, was mit meinem Auto nicht hundertprozentig gesetzeskonform ist. Aber das ist eine andere Geschichte.

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 Datum  Teil/e  Preis
  Tabellenfanfang  Summe Februar 2017 0,00 €
09.03.2017 Satz Querlenker vorn, incl Versand 37,50 €
10.03.2017 Fensterheber vorn re. u li., Heckwischermotor, -arm, Bremstrommel, Stellmotor ZV Heckklappe, Verkleidungsteile 60,00 €
11.03.2017 Bremsbacken Set, 4 Stck, incl Versand 14,47 €
13.03.2017 Satz Bremsbacken vom Schrottplatz 5,00 €
  Tabellenfanfang  Summe März 2017 0,00 €
 Gesamtsumme  (Stand: 31.12.2016) 0,00 €