Über mich - AboutMe


Hier auch mal ein paar Einzelheiten zu mir:
Name: Daniel Walther
Nickname: Mutschy
Alter:45 Lenze jung
Familienstand: verheiratet (seit 07.07.2006)
Kinder: 2 Töchter (geboren im Oktober 2005 und Februar 2010)
Kurzbeschreibung: - stets gut gelaunt
- konservativ
- bekennender Fleisch-Esser
- Freiluft-Raucher (bis 09/2016)
- Dampfer (seit 09/2016)

Woher der Name "Mutschy" kommt, kann ich nicht sicher sagen. Er hängt mir etwa seit 1990 an und jeder, der mich kennt und respektiert, nennt mich so.

In der Schule war ich nie der Beste, hab mich aber leistungsmässig immer im "vorderen Mittelfeld" aufgehalten. Im Juli 1994 hab ich dann meinen Realschulabschluss erfolgreich absolviert. Im Anschluss daran hab ich meine Lehre zum Bürokaufmann durchgezogen und diese auch mit "gut" abgeschlossen. Nach der Lehre war ich, wie so viele andere auch, arbeitslos, hab mich dann erstmal zur Bundeswehr einziehen lassen, denn auf Zivildienst hatte ich nicht wirklich Lust, obwohl es sicherlich einfacher gewesen wäre. Ich war in der General-Feldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf stationiert. Das liegt auf halber Strecke zwischen Bielefeld und Paderborn. War ne schöne Zeit dort, wenn mans im Nachhinein betrachtet. Nach der BW war ich wieder arbeitslos, bis ich ne Massnahme zur Beschönigung der Arbeitslosenzahlen bekommen habe, also ne Umschulung. Zur "Fachkraft Steuern". Gebracht hat es nicht viel. Das, was ich dort in 11 Monaten u 2 Wochen beigebracht bekommen habe, hätte ich mir auch in wenigen Tagen Selbststudium beibringen können. Aber dort hatte ich meinen ersten Kontakt mit dem Internet. Das war der einzige Grund, warum ich weitergemacht habe. Nach dieser Massnahme war ich wiederum ein halbes Jahr arbeitslos. Dann bekam ich ein Angebot von einem "Wach- und Schliess-Unternehmen" in Sondershausen, meiner damaligen Kreisstadt. Dort hab ich dann ein weiteres Jahr meines Lebens verbracht, bis ich im Internet auf ein Arbeitsangebot meines nächsten Arbeitgebers, der zweitgrössten Telekommunikationsgesellschaft Deutschlands nach der Telekom, gestossen bin. Also liess ich alles hinter mir und zog vom beschaulichen Wiedermuth, einem 170-Seelen-Dorf im wunderschönen Thürigen erst nach Eppstein-Bremthal zur Untermiete u ein Jahr später in meine erste eigene Wohnung (1-Zimmer-Appartement) nach Frankfurt am Main, Stadtteil Sachsenhausen. Das war eine ganz schön unschöne Umgewöhnung. In dem Haus, wo ich meine Wohnung hatte, wohnten mehr Menschen als in ganz Wiedermuth... Aber auch diese Zeit ging vorüber u im Dezember 2004 bin ich in eine grössere Wohnung um- u mit meiner damaligen Freundin u jetzigen Ehefrau zusammengezogen. Im September 2005 sind wir dann zusammen nach Nordhausen/Thüringen gezogen. Dort kam dann auch im Oktober 2005 unsere Tochter, Leonie Maja, zur Welt. Am 07. Juli 2006 haben wir uns "getraut" und den Bund fürs Leben geschlossen. Leider war ich eine sehr lange Zeit arbeitslos, bis ich Ende Mai 2008 schliesslich eine Anstellung bei einem Immobilienbüro bekommen habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich monatlich quasi Geld hätte zu meinem Arbeitgeber hätte hintragen müssen, hab ichs wieder hingeschmissen. Zwischenzeitlich (August 08 - Januar 09) war ich einer von vielen 1€-Jobbern bei der Lift gGmbH, dann war ich als Callcenter Agent für nen Dienstleister meines "bisher liebsten" Arbeitgebers tätig, der mich allerdings nach 3 Monaten wieder auf die Strasse gesetzt hatte. Ich bin seinerzeit (Januar bis April) 6 Tage die Woche die Strecke Nordhausen-Erfurt (um die 70 km einfach) mit meiner Simson S50 gefahren. Bei bis zu -26°C hab ich mich auch gefragt "Was machst du eigentlich hier?!", aber gefahren bin ich trotzdem. Schon allein um des Fahrens und der Blicke der Autofahrer und Passanten willen... Im Februar 2010 kam dann unsere zweite gemeinsame Tochter, Maxie Luisa, auf die Welt und ich bemühte mich weiterhin um nen festen und gesicherten Arbeitsplatz, was allerdings bei der Arbeitmarktlage schwieriger als je zuvor war, bis ich auf ein Arbeitsangebot aus Mühlhausen gestossen bin. Dort wurde ein Schleifmittelverkäufer gesucht, ich hab mich beworben und wurde eingestellt. Ein paar Monate später wurde ich dann unter fadenscheinigen Gründen wieder entlassen, was mich aber auch nicht weiter störte. Es war halt wieder eine Bereicherung meines Lebenslaufes; reicher an Erfahrung bin ich auch geworden und so stürzte ich mich unbeirrt weiterhin in die Arbeitssuche. Nach jahrelangem Ringen mit der "ARGE SGB II Landkreis Nordhausen" (Hartz IV-Stelle) wurde mir 2013 endlich die Möglichkeit eröffnet, eine Weiterbildung zur "CNC-Fachkraft" zu absolvieren. Der Lehrgang wurde erwartungsgemäss mit Leichtigkeit bestanden, und nachdem ich mich im anschliessenden Praktikum scheinbar ganz gut verkauft hab, bin ich seit Oktober 2013 endlich in Lohn und Brot und verdiene meine Brötchen (und die Butter dazu) mit der Herstellung von Kurbelwellen bei Europas grösstem konzernunabhängingen Kurbelwellenhersteller. Es gibt zwar schöneres und gesünderes als Schichtarbeit, aber Spass machts allemal, zumal auch das Team ganz gut harmoniert.

Meine Hobbies beschränken sich auf sehr wenige Sachen, und wenn ich nich grade was mit "meinen Damen" unternehme, kümmere ich mich um die Instandhaltung unseres Fuhrparks, welcher derzeit aus einem 2000er Renault Mégane (BA0W), "Francois", meiner 1985er MZ TS 150, "Bärbel" und diversen Fahrrädern besteht, oder verbrenne sinnlos Benzin, indem ich ne Runde mit der MZ drehe. In letzter Zeit immer häufiger mit der Großen als Sozius, was mich zwar sehr freut, aber meine Frau regelmässig Schweissperlen auf die Stirn treibt... Meine motorbetriebenen Fahreuge haben grundsätzlich einen Namen. Das festigt in meinen Augen die Bindung...

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